„Was ist im religiösen Bereich echt, was ist unglaubwürdig, nur eingebildet oder gar bewusst vorgetäuscht?“
„Was ist im religiösen Bereich echt, was ist unglaubwürdig, nur eingebildet oder gar bewusst vorgetäuscht?“
Texte aus zwei Jahrtausenden beleuchten die „Gabe der Unterscheidung“. Dieses Buch hat für Sie Stefan Kronthaler von "Der SONNTAG" gelesen.
Eine erste Unterscheidung trifft bereits das Neue Testament. Seit der Zeit der Kirchenväter, des Mittelalters bis hin zur Neuzeit und Gegenwart wird die Lehre von der „Unterscheidung der Geister“ behandelt und bearbeitet.
Dazu hat Marianne Schlosser, Professorin für Theologie der Spiritualität an der Universität Wien, maßgebliche Texte herausgegeben („Die Gabe der Unterscheidung“, EOS-Verlag).
Dabei sind u. a. zwei Fragen maßgeblich:
Anders formuliert: „Was bringt mich wirklich zu meinem Ziel“ und: „Was ist im religiösen Bereich echt, was ist unglaubwürdig, nur eingebildet oder gar bewusst vorgetäuscht?“
Die großen Lehrerinnen und Lehrer der Spiritualität kommen alle vor: Origenes, Cassian, Bernhard von Clairvaux, Thomas von Aquin, Caterina von Siena, Ignatius von Loyola, Teresa von Avila, Franz von Sales, Karl Rahner SJ und Hans Urs von Balthasar, um nur einige zu nennen.
So sagt Franz von Sales (1567-1622): „Die drei besten und sichersten Kennzeichen der echten Eingebungen sind:
Auch der große Prediger Bernardin von Siena (1380-1444) nennt drei wesentliche Punkte, um sich Klarheit zu verschaffen:
HRSG: Marianne Schlosser
Texte aus zwei Jahrtausenden
2015, Eos Verlag
Fester Einband
ISBN: 978-3-8306-7710-9
Dieses Buch online bei der Wiener Dombuchhandlung "Facultas" erstehen
zur Person:
Univ.-Prof. Dr. Marianne Schlosser
Stv. Vorstand des Instituts für hist. Theologie
Leiterin des Fachbereichs Theologie der Spiritualität
Universität Wien - Theologie der Spiritualität
E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at
Weitere Informationen zu "Der SONNTAG" die Zeitung der Erzdiözese Wien