Maria Loley: Ihr „Lebenszeugnis“ handelt von einem außerordentlichen Vertrauen in die Kraft des Gebetes.
Maria Loley: Ihr „Lebenszeugnis“ handelt von einem außerordentlichen Vertrauen in die Kraft des Gebetes.
Wiedergelesen: Maria Loley, „Zur Liebe berufen. Ein Lebenszeugnis“.
Am 16. Oktober 1995 soll eine heimtückische Briefbombe dem Engagement und Leben von Maria Loley für Flüchtlinge ein gewaltsames Ende setzen. Doch Maria Loley überlebt, sie verliert „nur“ einen Finger.
In ihrem Buch „Zur Liebe berufen. Ein Lebenszeugnis“ (Tyrolia-Verlag) blickt Maria Loley, heuer am 4. Februar verstorben, zurück auf ein erfülltes Leben.
Und sie legt auch Zeugnis ab über die Quellen, aus denen sie lebte: Ihr Glaube, das Vertrauen in die Heilige Schrift als „wichtigster Wegweiser“, das Gebet und das Verzeihen.
Dieses „Lebenszeugnis“ handelt von einem außerordentlichen Vertrauen in die Kraft des Gebetes.
Angefangen von ihrer Erstkommunion, die ihr Leben „entscheidend geprägt“ hat bis hin zum „Jesus-Gebet“ – „Herr Jesus, erbarme dich meiner“ – in späteren Jahren.
Ob als Fürsorgerin, die sie in Wirklichkeit bis zu ihrem Lebensende in allen Varianten auch geblieben ist, oder als Helfende beim Brünner Todesmarsch 1945, später in der Polenhilfe, dann bei den Flüchtlingen aus Bosnien oder bei der „Bewegung Mitmensch“, immer ist das ungekürzte Evangelium für sie Richtschnur und Maßstab gewesen, ob für ihre Umgebung gelegen oder ungelegen.
Die Weinviertlerin Maria Loley hat immer geholfen, sie selbst sagt in ihrem Buch dazu: „Wie oft habe ich im Laufe der Jahre unverhoffte Hilfe erfahren.“
Und sie kümmerte sich gerade auch um jene, die der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit entzogen sind oder sich entziehen (müssen): Die Verachteten, Geringgeschätzten“ wurden ihre „Lieblinge“.
Loley nannte es so: „Gott ist es, der mir im Mitmenschen begegnet.
Maria Loley
Ein Lebenszeugnis.
Mit einem Vorwort von Christoph Kardinal Schönborn
2007, Tyrolia
Auflage: 1. Auflage
Vorwort von Christoph Schönborn
Fester Einband
96 Seiten
ISBN: 978-3-7022-2862-0
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