Der Segen liege „in der Regelmäßigkeit, in der Beharrlichkeit und in der Ausdauer“.
Der Segen liege „in der Regelmäßigkeit, in der Beharrlichkeit und in der Ausdauer“.
Das Ruhegebet als Lebensmittel gegen den Alltags-Stress: „Bete ruhig“ von Peter Dyckhoff.
„Das Ruhegebet hilft, all das von uns abzuwerfen, was nicht zu uns gehört, um offen und transparent zu werden für die Liebe Gottes und seinen Heiligen Geist“ schreibt Peter Dyckhoff in seinem neuesten Buch „Bete ruhig“ (Verlag Media Maria).
Das Ruhegebet geht auf die Wüstenväter und -mütter der ersten christlichen Jahrhunderte zurück, vornehmlich auf Johannes Cassian (360 bis 435).
Pfarrer Peter Dyckhoff, Priester, Theologe und geistlicher Autor, gibt in seinem Buch in 24 Kapiteln eine praktische Einführung in diese Gebetsform, die gerade den Menschen unserer Tage einen Weg zu innerem Frieden und einem erfüllten Leben schenkt.
Der Autor praktiziert selbst seit Jahrzehnten, was er in Kursen und in diesem Buch an seine Leserinnen und Leser weitergibt: die Kunst des Ruhegebetes.
Dyckhoff empfiehlt, täglich eine bestimmte Zeit, zwei Mal zwanzig Minuten, für das Ruhegebet zu verwenden.
Der Segen liege „in der Regelmäßigkeit, in der Beharrlichkeit und in der Ausdauer“.
Aus den zahlreichen persönlichen Gebetsworten, die Dyckhoff anführt, sollte eines ausgewählt werden. Angefangen von einem längeren wie „Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner“ bis zu einem kurzen wie etwa „Jesus“ oder „Abba“.
Das Buch ist eine gute Hilfe und Orientierung für Einsteiger. Die Schritte zum Ruhegebet werden verständlich beschrieben, so dass sie jeder und jede im Alltag praktizieren kann.
SONNTAG-Tipp:
„Bete ruhig“,
ein Vortragsabend mit Pfarrer Dr. Peter Dyckhoff
am Mittwoch, 4. Mai,
um 19 Uhr
in der Facultas-Dombuchhandlung
in Wien (Stephansplatz 5).
Peter Dyckhoff
2016, Media Maria
Auflage: 1. Auflage
Fester Einband
240 Seiten
ISBN: 978-3-945401-17-0
Dieses Buch online bei der Wiener Dombuchhandlung "Facultas" erstehen
E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at
Weitere Informationen zu "Der SONNTAG" die Zeitung der Erzdiözese Wien