Von Pfingsten an hat der Geist Gottes die Menschen für das Evangelium begeistert.
Von Pfingsten an hat der Geist Gottes die Menschen für das Evangelium begeistert.
Ein anregendes Buch über eine Seelsorge, die sich an den Gaben der Menschen orientiert.
„Noch so schöne Zeremonien und noch so blühende Vereine nutzen wenig, wenn sie nicht auf die Erziehung der Menschen zu christlicher Reife hingeordnet sind“, sagt das Zweite Vatikanische Konzil im Dekret über den Dienst und das Leben der Priester („Presbyterorum Ordinis“, Nr. 6).
Mit diesem Wort des Konzils ist der Inhalt des Buches „Gottes Design entdecken – wie der Geist weht, wo er will“ gut umschrieben. Es geht schlicht und einfach gesagt um das Wachsen des Volkes Gottes auf dem Glaubensweg.
Die Autoren, Christian Hennecke, Leiter der Hauptabteilung Pastoral in der deutschen Diözese Hildesheim, und Gabriele Viecens, Referentin in der Hauptabteilung Pastoral, legen hier einen faszinierenden Entwurf einer Seelsorge vor, die nicht aufgaben-, sondern gabenorientiert ist.
Die Charismen selbst sind nach dem Bochumer Neutestamentler Thomas Söding „getaufte Kompetenzen, die sich in den Dienst anderer stellen und dadurch die Kirche aufbauen“.
Faktum ist: Von Pfingsten an hat der Geist Gottes die Menschen für das Evangelium begeistert. Ihre Talente, ihre Fähigkeiten, ihre Gaben wurden durch diesen Geist in eine neue Richtung gebracht.
Was Gabenorientierung konkret heißt? Die eigene Sendung entdecken, seine Gaben einbringen an den Orten, zu denen man sich gerufen weiß.
Ein sehr empfehlenswertes Buch!
Christian Hennecke, Gabriele Viecens,
Theologie und Praxis einer gabenorientierten Pastoral“,
Echter-Verlag,
ISBN: 978-3-429-04347-6.
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