Einen Schwerpunkt des Buches bildet das nicht immer spannungsfreie Verhältnis zwischen Christentum und Naturwissenschaft.
Einen Schwerpunkt des Buches bildet das nicht immer spannungsfreie Verhältnis zwischen Christentum und Naturwissenschaft.
Wolfgang Jedlicka zeigt in seinem Buch die anhaltende Kraft des christlichen Abendlandes.
Anregende Einblicke in die Kirchen-, Theologie-, Philosophie-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte des christlichen Abendlandes bietet das Buch des niederösterreichischen Hofrats Dr. Wolfgang Jedlicka.
Der ehemalige Strafrichter zeigt in seinem Buch „Auf der Suche, wo Gott wohnt“, ausgehend von der Kunst der Renaissance die bleibende Prägung des Abendlandes durch den griechisch-römischen Stil.
Einen Schwerpunkt bildet das nicht immer spannungsfreie Verhältnis zwischen Christentum und Naturwissenschaft.
Jedlicka zeigt aber, dass gerade die großen Naturwissenschaftler von Galilei bis Werner Heisenberg immer auch eine gewisse Gottes-Ahnung hatten. Jedlicka bringt die Frage nach der Schöpfung so auf den Punkt: „Wie konnte aus einer Amöbe ein Konzertpianist werden?“
Das Buch vermittelt auch die unbedingt erforderlichen Kenntnisse der abendländischen Geschichte, die durch die Verbreitung des Christentums und seine organisatorische Verwaltung grundlegend geprägt wurde. Und die das sogenannte christliche Abendland ausmachen.
Besonders gelungen ist die Beschreibung einer Rad-Wallfahrt von Passau, der Mutterdiözese unserer Erzdiözese, bis nach Wien (in die Kapuziner-Gruft). Dabei zeigen die großen Stifte entlang der Donau die große, bis heute anhaltende, identitätsstiftende Kraft unseres christlichen Glaubens.
Faszinierend ist auch die Beschreibung des Zisterzienserordens, dessen großartige Anfänge in dem Buch gewürdigt werden.
Bernardus-Verlag,
ISBN: 978-3-8107-0264-7
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