gotisches Kreuz
gotisches Kreuz
Die „Stunde Jesu“ steht im Mittelpunkt des jüngsten Buches von Peter Dyckhoff.
Sie sprechen mehr das Gefühl als den Intellekt an, die Betrachtungen, die der geistliche Schriftsteller und Priester Peter Dyckhoff in seinem Buch „Die Stunde Jesu“ vorlegt. Abbildungen zu jedem Kapitel illustrieren das Verständnis dieser biblischen Szenen aus dem Blickwinkel der Kunst.
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert, der erste Teil befasst sich mit der „Stunde Jesu“ bei der Hochzeit in Kana, der zweite, ausführliche Teil meditiert die „Stunde Jesu vom Abendmahl bis zur Überwindung des Todes“.
Gerade dieser zweite Teil von der Fußwaschung bis zur Himmelfahrt Jesu eignet sich gut als meditative Hinführung zur Mitfeier der Karwoche.
Hervorgehoben sei das Kapitel über das „Gebet Jesu im Garten Getsemani“:
Dyckhoff zeigt die Bedeutung der einsamen Gebetsstunden für Jesus und die Bedeutung des Gebetes für uns Christen. „Das Anliegen Jesu war und ist es, uns zum Gebet und damit zu größerer Verbundenheit mit Gott zu führen“, schreibt er.
Aus dem Gebet Jesu am Ölberg leitet Dyckhoff folgende Gebets-Impulse ab: „Bete regelmäßig. Wähle – wenn es dir möglich ist – den gleichen Ort zum Beten. Achte darauf, täglich zur gleichen Zeit zu beten.
Es ist ratsam, Kontakt mit dem Boden aufzunehmen, bevor du mit deinem Gebet beginnst. Viele mündliche Gebete können einem Gebetswort oder einem Stoßgebet weichen, das du verinnerlichst und oftmals wiederholst.“
Mein Fazit: Eine äußerst anregende Betrachtung der Hochzeit zu Kana und der Geheimnisse des Leidens, des Todes und der Auferstehung Jesu.
Media Maria-Verlag
ISBN: 978-3-9454018-3-5
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