Hier schreibt ein Neutestamentler, der mit der ganzen Bibel lebt und Lust auf die Schönheit des Christentums macht.
Hier schreibt ein Neutestamentler, der mit der ganzen Bibel lebt und Lust auf die Schönheit des Christentums macht.
Gerhard Lohfink mit einer faszinierenden Einführung in das Christentum.
Gewiss, man kann das Christentum nicht (nur) aus Büchern lernen. Wenngleich es Bücher geben kann, die das Leben verändern können. Für mich ist ein solches Buch die „Einführung in das Christentum“ von Joseph Ratzinger (ISBN: 978-3466204557; Kösel-Verlag), die ich bis heute immer wieder gern lese.
Noch wichtiger als die Bücher sind allerdings das Miteinander und Füreinander in einer christlichen Gemeinde oder Gemeinschaft. Und doch braucht es immer auch das reflektierte Nachdenken über die Inhalte des christlichen Glaubens.
Der frühere Tübinger Neutestamentler Gerhard Lohfink, der in der Katholischen Integrierten Gemeinde lebt und wirkt, schreibt in 50 Briefen an eine fiktive Familie namens Westerkamp, deren neunjährige Tochter Hannah von sich aus zur Erstkommunion gehen will. Und die vorher um die Taufe bittet.
Dadurch beschäftigen sich auch die Eltern immer wieder und immer intensiver mit den Grundlagen des Christentums. Das Buch antwortet auch auf die Schwierigkeiten, die sich im Laufe des Lebens und des Briefwechsels einstellen.
Es führt Nichtchristen in die Grundlagen des christlichen Glaubens ein, andererseits ist es auch eine Hilfe für alle Christen, die neu nach ihrem Glauben fragen.
Hier schreibt ein Neutestamentler, der mit der ganzen Bibel lebt und Lust auf die Schönheit des Christentums macht. Ein Glossar, das relevante Begriffe kurz und prägnant erläutert, findet sich am Schluss des Buches.
SONNTAG-Fazit:
Die beste Einführung in das Christentum der letzten Jahre. Unbedingt lesen! Ein ideales Buch zum Verschenken, an Gläubige und auch an solche, die es werden wollen.
Herder-Verlag
ISBN: 978-3-451-34795-5
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