Am Ende greifen die Tiere zu einer wirklich verzweifelten Maßnahme … und endlich begreifen die Erwachsenen was wirklich wichtig ist.
Am Ende greifen die Tiere zu einer wirklich verzweifelten Maßnahme … und endlich begreifen die Erwachsenen was wirklich wichtig ist.
„Die Konferenz der Tiere“: Erich Kästners Kinderbuchklassiker - Es geht doch um die Kinder! – sprachlich nicht immer up to date, thematisch dafür umso mehr, berichtet "Der Sonntag".
Den Tieren reichts! Die Menschen finden keine Lösung für Probleme wie Krieg, Hunger und Umweltzerstörung – oder wollen sie nicht? Und an die Kinder und was es für sie bedeutet, wenn alles so weitergeht wie bisher, denken sie sowieso nicht.
Der Elefant Oskar und seine Freunde wollen nicht mehr tatenlos zusehen und berufen deshalb – zeitgleich mit einer Konferenz der Menschen – eine „Konferenz der Tiere“ ein. Delegierte aus allen Erdteilen reisen dazu an. Ehrengäste sind fünf Kinder – aus jedem Kontinent eines.
Die Maßnahmen, die die Tiere dabei zur Rettung der Welt ergreifen sind zweifellos ungewöhnlich: So zerstören etwa Mäuse alle Akten und Papiere der Konferenz, da die Tiere sicher sind, dass die Papierberge einer Einigung der Menschen im Weg stehen. Am Ende greifen die Tiere zu einer wirklich verzweifelten Maßnahme … und endlich begreifen die Erwachsenen was wirklich wichtig ist.
Erich Kästners „Die Konferenz der Tiere“ ist ein echter Kinderbuchklassiker. Empfohlen für Kinder ab 8 Jahren ist die Geschichte mitreißend erzählt und sowohl zum Vorlesen als auch zum Selberlesen geeignet.
Dass die darin verwendete Sprache für heutige Begriffe nicht immer als politisch korrekt durchgeht, lässt sich wohl damit erklären, dass Erich Kästner die Geschichte 1959 geschrieben hat.
Vielleicht können Erwachsene aber die Gelegenheit nützen, mit den Kindern darüber zu sprechen, dass sich manche Begrifflichkeiten aus gutem Grund im Laufe der Zeit verändern und zum Respekt vor anderen Menschen auch eine respektvolle Sprache ihnen gegenüber gehört.
Erich Kästner Die Konferenz der TiereNach e. Idee v. Jella Lepman |
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DIE WIENER KIRCHENZEITUNG "DER SONNTAG"Webseite: "Der Sonntag" |
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