Erst Anfang der 60er Jahre entdeckte Walt Disney den kleinen Bären für seine Zeichentrickfilme - Das Buch zu lesen, lohnt sich trotzdem.
Erst Anfang der 60er Jahre entdeckte Walt Disney den kleinen Bären für seine Zeichentrickfilme - Das Buch zu lesen, lohnt sich trotzdem.
Er ist tollpatschig, gutmütig und immer für einen Topf Honig zu haben: Alan Alexander Milnes „Pu der Bär“, der heuer seinen 90. Geburtstag feiert.
Ein kleiner Bub, sein Kinderzimmer und seine Stofftiere standen am Anfang einer der zauberhaftesten Geschichten der Kinderliteratur.
A. A. Milne dachte sich nämlich eines Tages eine ganz besondere Gute-Nacht-Geschichte für seinen Sohn Christopher Robin aus: Die Helden der Geschichte waren die Stofftiere, an denen sein Sohn so hing und auch der kleine Bub selbst, kam in der Geschichte vor.
Da war der kleine Bär „Winnie der Pu“, sein bester Freund das Schweinchen „Ferkel“, die weise „Eule“, der vom Pech verfolgte Esel „I-Aah“, das ebenso fleißige wie pedantische „Kaninchen“, die Kängurumama „Känga“ und ihr Kind „Klein-Ruh“ und der übermütige „Tiger“.
Sie alle ließ A. A. Milne im Hundertsechzig-Morgen-Wald leben und hier die größten Abenteuer erleben.
Erst Anfang der 60er Jahre entdeckte Walt Disney den kleinen Bären für seine Zeichentrickfilme und machte ihn und all die anderen Bewohner des Hundertsechzig-Morgen-Waldes damit weltberühmt und heißgeliebt.
Zweifelsohne hat Disney es geschafft, den Charme der Geschichte und die Liebenswürdigkeit der Charaktere einzufangen. Das Buch zu lesen, lohnt sich trotzdem.
Vor wenigen Tagen übrigens ist eine Fortsetzung der berühmten Geschichte erschienen: In „Winnie-the-Pooh and the Royal Birthday“ (Pu der Bär und der königliche Geburtstag) reist Pu gemeinsam mit Christopher Robin und den anderen Bewohnern des Hundertsechzig-Morgen-Waldes nach London, um der Queen zu ihrem 90. Geburtstag ein Geschenk zu überreichen
Alan A Milne: Pu der Bär
1999, Dressler, 3.Auflage.
Illustriert von Ernest H Shepard, übersetzt von Harry Rowohlt,160 Seiten
ISBN: 978-3-7915-3574-6
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