So wächst der kleine Vampir heran und entwickelt ganz ungewöhnliche Eigenschaften:
So wächst der kleine Vampir heran und entwickelt ganz ungewöhnliche Eigenschaften:
Wer sagt, dass Vampire immer böse Wesen sein müssen, die Menschen das Blut aussaugen? Renate Welshs „Vamperl“ ist da ganz anders.
Eigentlich wollte Frau Lizzi doch nur die Spinnweben an der Decke in ihrer Küche wegputzen.
Doch plötzlich liegt da in dem Putztuch ein winzig kleiner Vampir…und schläft seelenruhig.
„Nein, das gibt’s nicht!“ Das ist gleich einmal Frau Lizzis erste Reaktion. Aber der kleine Vampir wacht bald auf und macht ihr unmissverständlich klar, dass es ihn sehr wohl gibt.
Und Frau Lizzi beschließt, ihn zu behalten und mit einer Puppenflasche aufzuziehen – wo er doch gar so winzig klein ist. Und füllen wird sie die Puppenflasche mit Milch, nicht mit Blut, versteht sich – denn der kleine Vampir ist ja so winzig klein, dass er ja eigentlich noch gar nicht wissen kann, wie Blut schmeckt.
So wächst der kleine Vampir heran und entwickelt ganz ungewöhnliche Eigenschaften: Wird nämlich ein Mensch zornig und böse, ist er gleich zur Stelle. Es versetzt dem Wüterich einen Stich in die Galle und saugt das Gift aus ihm heraus.
Renate Welsh, geboren 1937 in Wien, studierte Englisch, Spanisch und Staatswissenschaften und schreibt seit 1970 sowohl Kinder- und Jugendbücher als auch Bücher für Erwachsene. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet.
Ihr wunderbares Buch „Das Vamperl“ erschien erstmals 1979.
Später sind auch noch „Vamperl soll nicht alleine bleiben“ , „Wiedersehen mit Vamperl“ und „Ohne Vamperl geht es nicht“ erschienen.
Renate Welsh
In großer Druckschrift
1985, Dtv Verlagsgesellschaft
Auflage: 40. Aufl.
Illustriert von Heribert Schulmeyer
Taschenbuch
112 Seiten
ISBN: 978-3-423-07562-6
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