Sie sid die ersten treuen Zeugen der Glaubensüberlieferung der Apostelzeit.
Sie sid die ersten treuen Zeugen der Glaubensüberlieferung der Apostelzeit.
Die katholische Kirche kennt vier Große Kirchenväter des Abendlandes.
Die Gelehrten, die in den ersten acht Jahrhunderten n. Chr. auf der Basis der Evangelien und Apostelbriefe und der mündlichen Traditionen die christliche Glaubenslehre entwickelt haben, werden Kirchenväter genannt. Allerdings nur jene, die als heiligmäßig galten und die schon damals als Autoritäten anerkannt und in der Auslegung des Glaubens keine Sonderwege gegangen sind.
Sie gelten als erste treue Zeugen der Glaubensüberlieferung der Apostelzeit. Viele Kapitel der christlichen Theologie – von der Dreifaltigkeit bis zur Erbsünde – wurden durch die Kirchenväter erschlossen und fassbar formuliert. Die katholische Kirche kennt vier sogenannte Große Kirchenväter des Abendlandes – Ambrosius, Hieronymus, Augustinus und Gregor der Große – und ebensoviele Große Kirchenväter des Ostens: Athanasius, Basilius, Gregor von Nazianz und Johannes Chrysostomus.
Daneben gibt es aber noch zahlreiche andere, die den zuvor genannten Kriterien entsprechen. Im Laufe der Kirchengeschichte wurden außerdem die acht Großen Kirchenväter sowie weitere 27 heilige und besonders prägende Gelehrte – auch aus späterer Zeit – formell zu Kirchenlehrern der katholischen Kirche erklärt.
Von alltäglich bis kurios, Begriffe aus der "Sonntagsredaktion" für Sie erklärt.
Die Rechte an den Grafiken „Das kleine Kirchenlexikon“ liegen bei der Erzdiözese Wien und sind mit Kennzeichung © Erzdiözese Wien/Markus Szyszkowitz nur zur Verwendung in Pfarrmedien freigegeben.
download
Zeichnungen von Markus Szyszkowitz.
T +43 (1) 512 60 63
E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at
Weitere Informationen zu "Der SONNTAG" die Zeitung der Erzdiözese Wien