Devotionalien (die der theologischen Kategorie der Heilszeichen, der Sakramentalien zugehören) sind Ausdruck und Zeichen der Gebetshaltung, der Hoffnung und Bitte des Trägers bzw. der ganzen Kirche.
Devotionalien (die der theologischen Kategorie der Heilszeichen, der Sakramentalien zugehören) sind Ausdruck und Zeichen der Gebetshaltung, der Hoffnung und Bitte des Trägers bzw. der ganzen Kirche.
Diese Gegenstände sollen den Menschen helfen, Gott, Maria und den Heiligen nahe zu sein.
Devotionalien sind Gegenstände, die der religiösen Andacht dienen. Das Wort kommt vom lateinischen „devotio“, was „Hingabe“, „Verehrung“ bedeutet.
Zu den Devotionalien gehören etwa Kruzifixe, Kerzen, Rosenkränze, Medaillen, Skapuliere, Marien- und Heiligenbilder oder kleine Statuen. Vielfach werden sie von Pilgern an Heiligen Orten erworben.
Diese Gegenstände sollen einerseits den Menschen helfen, Gott, Maria und den Heiligen nahe zu sein. Sie sind aber auch Ausdruck einer Bitte oder eines ständigen Anliegens.
So erhoffen etwa Träger der sogenannten Wundertätigen Medaille oder des Skapuliers vom Berge Karmel besondere Hilfen der Muttergottes.
Wichtig ist hier die Abgrenzung zum Aberglauben und zur Magie.
Magische Vorstellungen – die dem Christentum fremd sind – schreiben verschiedenen Gegenständen, etwa einem Talisman, eine besondere übernatürliche Wirkung oder Macht zu, die immer eintritt, wenn der Gegenstand „richtig“ angewendet wird. Sie binden Götter und Elemente.
Im Gegensatz dazu sind Devotionalien (die der theologischen Kategorie der Heilszeichen, der Sakramentalien zugehören) nur Ausdruck und Zeichen der Gebetshaltung, der Hoffnung und Bitte des Trägers bzw. der ganzen Kirche.
Von alltäglich bis kurios, Begriffe aus der "Sonntagsredaktion" für Sie erklärt.
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