Scharf kritisierte der Wiener Metropolit in seiner Predigt die Verschmutzung und kommerzielle Ausbeutung des Wassers. Die Christen aller Kirchen seien angesichts des Festes der Epiphanie aufgerufen, sich auf die" große lebenswichtige Bedeutung des Wassers als Gabe Gottes" zu besinnen.
In seiner Predigt bekräftigte der Metropolit zugleich die Verbundenheit der orthodoxen Christen zu Wien und Österreich. "Wir zeigen heute mit unserer liturgischen Feier, in der wir auch für die Stadt Wien beten, dass wir in der Tat Wienerinnen und Wiener sind und in enger Verbundenheit mit dieser Stadt, mit diesem Land und mit seinen Menschen leben, welche uns überaus gastfreundlich aufgenommen haben, wofür wir dankbar sind und bleiben."