Freitag 10. Januar 2025
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"Nicht wurscht!"

(13.12.2012) Über 7.000 Menschen in 135 Pfarren der Erzdiözese Wien unterstützen den Aufruf der Pfarr-Caritas und schlossen sich der Kampagne "mir wurscht" an.

Viele Österreicherinnen und Österreicher sprechen sich gegen die von der Regierung für 2014/2015 angekündigten Kürzungen der Mittel für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) aus. Über 7.000 Menschen in den Pfarren der Erzdiözese Wien appellieren in einem offenen Brief an den Bundeskanzler und den Außenminister, dass Österreich seinen internationalen Verpflichtungen nachkommen und die staatlichen Mittel erhöhen soll.

 

Offener Brief an Staatssekretär Lopatka

Die Pfarr-Caritas übergab am Mittwoch, 12.Dezember 2012, den offenen Brief und die Unterschriftenlisten an den zuständigen Staatssekretär Reinhold Lopatka. "Die Pfarren setzen mit dem Aufruf für eine Erhöhung der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Ärmsten und zeigen, dass den Einzelnen der Hunger in der Welt nicht egal ist", erklärte Michael Landau, Direktor der Caritas der Erzdiözese Wien. Sie unterstützen damit auch die Forderungen der "mir wurscht" Kampagne des Dachverbands "Globale Verantwortung", wie eine deutliche Aufstockung der Mittel für bilaterale EZA und humanitäre Hilfe in den Jahren 2014 bis 2017.

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