Die erneuerte Portalseite "will der Katholischen Kirche in Österreich ein neues Gesicht im Web geben, was sich in einem eigens entwickelten Logo und einer ansprechenden Ästhetik zeigt", führte der Leiter des Medienreferats der Bischofskonferenz, Paul Wuthe aus. Grundprinzip bleibe, den hochwertigen kirchlichen Content im Internet zugänglich zu machen und die Synergien mit den diözesanen und österreichweiten kirchlichen Medienangeboten voll zu nutzen.
Technisch sei die Seite jetzt wieder auf der Höhe der Zeit, was sich vor allem in der Einbindung und Durchlässigkeit für Web 2.0-Elemente zeige, so Wuthe. Mehr als bisher wolle man "themenzentrierter und magazinhafter" auftreten und gleichzeitig die "Service-Tools kontinuierlich weiterentwickeln". Neuland habe man mit dem neuen Blogportal www.katholisch.at/blogportal/home betreten, wobei die dafür bereits gewonnen Bloggerinnen und Blogger "für Niveau und Überraschungen sorgen werden".
"Völlig überarbeitet und noch benutzerfreundlicher zeigt sich die Servicebox auf der Startseite von katholisch.at", erklärte Henning Klingen, der für die Redaktion und den Relaunch der Seite verantwortlich ist. Neben einer Übersicht über die Diözesen könne man dort nach Personen sowie nach Pfarren verknüpft mit Google-Maps suchen. Das neu gestaltete Kalenderblatt enthält das Tagesevangelium und die Heiligen vom Tag.
Neu ist auch ein zentraler Web-Terminkalender, auf dem man Veranstaltungen in den einzelnen Diözesen sowie auf der Österreichebene finden kann. Wie bisher findet sich auf der Startseite eine prominent platzierte Übersicht über Aktuelles aus den österreichischen Diözesen. Ergänzt wird dies durch eine "Mediensäule", die eine regelmäßig aktualisierte Auswahl interessanter Videos und Audio-Files sowie Tipps bietet.
Wirklich spannend und innovativ sei das neue Blog-Portal: "Dass wir etliche neue Bloggerinnen und Blogger - unter ihnen Regina Polak und Matthias Beck von der Universität Wien - für katholisch.at gewinnen konnten, ist ein ermutigendes Zeichen zum Start und lässt einiges erwarten", ist sich auch Henning Klingen sicher.
Umgesetzt wurde die Seite - in die auch vorausgegangene Webprojekte wie www.jahrdesglaubens.at und http://kirchenfinanzierung.katholisch.at technisch eingebunden sind - von der Wiener "Agentur Zeitpunkt".