Freitag 10. Januar 2025
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Neue Website der österreichischen Ordensgemeinschaften

(17.12.2012) www.ordensgemeinschaften.at bietet umfangreiche Informationen über das vielfältige Wirken der 120 Frauen- und 85 Männerorden im Land.

Österreichs Ordensgemeinschaften sind ab sofort mit einer neuen Website im Internet präsent. Unter www.ordensgemeinschaften.at kann nun die "erste digitale Pforte der Ordensgemeinschaften Österreichs" betreten werden. Die Website bietet umfassende Informationen zum vielfältigen Wirken der 120 Frauen- und 85 Männerorden im Land. Spiritualität, Ordensspitäler, Ordensschulen, Soziales, Kultur und internationale Zusammenarbeit sind große Themenfelder der Webpräsenz. Über die Website kann auch jede einzelne Gemeinschaft in Österreich gefunden werden.

 

Verstärkte Onlinepräsenz

Die neue Website soll Orden und Menschen im Land einander näher bringen, so Pater Erhard Rauch, Generalsekretär der Superiorenkonferenz der Männerorden, bei der Präsentation am Montag, 17. Dezember 2012, in Wien. "Die Orden ergreifen die Initiative. Die Kirche wirkt heute teilweise gelähmt, aber das passt nicht zu einem 'Leben in Fülle', das wir allen verkünden wollen." Ordensleute wollten in die Gesellschaft hineingehen "und einfach leben und die Schätze des Evangeliums teilen".

Neben dem Internetauftritt sind die Ordensgemeinschaften seit kurzem auch verstärkt über Facebook (www.facebook.com/ordensgemeinschaften.at) und Twitter (@ordensgem_at) im Netz unterwegs. Dabei gehe es um einen "barrierefreien Dialog auf Augenhöhe", so Mediensprecher Ferdinand Kaineder.

 

Erstkontakt über Social Media

Auf die spezifische Situation der Frauenorden ging Schwester Cordis Feuerstein, Generalsekretärin der Vereinigung der Frauenorden, ein. Frauenorden hätten vielfach Pionierarbeit geleistet, etwa im Gesundheitsbereich oder der Hospizbewegung. Das sei öffentlich viel zu wenig bekannt. Das solle sich nun aber ändern. Projekte wie die neue Schutzwohnung für Opfer von Menschenhandel, die von sechs Frauenorden gemeinsam getragen wird, stießen auf reges Interesse, so Feuerstein. Frauen, die heute in einen Orden eintreten, seien gut gebildet und selbstbewusst.

Die verstärkte Präsenz der Orden im Internet mache allein deshalb auch schon Sinn, weil 60 bis 80 Prozent der Interessenten für einen Ordenseintritt über Internet und Social Media Erstkontakte knüpfen würden.

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