Der Fachausschuss "Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit" hat einen Pfarrmedien Wettbewerb ausgearbeiteten, der von der gesamten Diözese mitgetragenen wird. Die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Neben den klassischen Publikationen wie Pfarrzeitung, Plakate, Flugblätter… werden heute in zunehmendem Maße neue Medien wie elektronische Schaufenster, Websites und Social Media genutzt. Deshalb wird der Wettbewerb, der bis April 2013 läuft, auch in drei drei Kategorien ausgeschrieben. Druckmedien, Präsentation an der Kirchenmauer und Neue Medien.
Druckmedien: Das umfasst die klassische "Pfarrzeitung" und andere Druckwerke, die laufend über Aktivitäten und Termine der Pfarre informieren: Etwa Wochenzettel, Kurz-Kirchenführer und Infoblätter über die Gemeinde.
Präsentation an der Kirchenmauer: Dabei geht es um die Darstellung nach außen in Schaukästen, am oder im Pfarrhaus, aber auch in der Kirche. Dazu gehören Transparente, Bilder, Plakate oder kleine Ausstellungen.
Neue Medien: Besonders gespannt ist der Fachausschuss über die präsentierten "elektronischen Schaufenster" (Infoscreen), Websites und Social Media-Aktivitäten, also pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit im Internet, die jederzeit abrufbar ist.
Von den Pfarren können pro Kategorie bis zu drei Beispiele pfarrlicher Öffentlichkeitsarbeit eingereicht werden. Weitere Details über den Wettbewerb und erste Berichte über die teilnehmenden Pfarren und Gemeinden gibt es auf der Internetseite www.pgr.at/wettbewerb.
Ab April 2013 werden die Einreichungen dann von drei Jurys ausgewertet. Die Bewertung wird auf die personellen wie finanziellen Möglichkeiten der Gemeinden Rücksicht nehmen; es wird sowohl eine Diözesan- als auch eine Vikariatswertung geben.
Zu gewinnen gibt es zahlreiche Sachpreise. "Das Engagement der vielen Mitarbeiter in den Pfarren und Gemeinden ist ein wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit vor Ort", betonen die drei Bischofsvikare, Dariuzs Schutzki, Weihbischof Stephan Turnovszky und Rupert Stadler: "Der Wettbewerb soll deshalb ein Anlass und Anreiz sein, die Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Gemeinden zu würdigen und über die Pfarrgrenzen hinweg einem größeren Kreis zu zeigen."