Der Fackelzug startet am 10. Dezember - dem UN-"Tag der Menschenrechte" - um 17.15 Uhr, bei der Staatsoper und führt durch die Kärntner Straße zum Stephansdom. Dort findet dann ein ökumenischer Wortgottesdienst statt. Der veranstaltenden Solidaritätsplattform gehören auch "Kirche in Not" (KiN), die Vereinigung der Frauenorden Österreichs (VFÖ), die ökumenische Stiftung "Pro Oriente", der "Österreichische Cartellverband" (ÖCV), der "Mittelschüler Kartell Verband" (MKV) und die "Evangelische Allianz" an.
Der Aktionstag "Solidarität mit verfolgten Christen" wurde erstmals am 10. Dezember 2008 begangen. Anlass war der 60. Jahrestag der Proklamation der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Palais de Chaillot in Paris am 10. Dezember 1948.
Die UN-Menschenrechtscharta von 1948 ist das ausdrückliche Bekenntnis der Vereinten Nationen zu den allgemeinen Grundsätzen der Menschenrechte als Grundlage des humanitären Völkerrechts. In der Charta wird auch ausdrücklich die Religionsfreiheit als zentrales Menschenrecht erwähnt.
Kardinal
Schönborn