Im Ö1-Beitrag kam auch der deutsche Theologe David Berger zu Wort, der als Koordinator der Initiative "Stoppt kreuz-net" fungiert. Aufgrund der zahlreichen Hinweise über die Betreiber der Internetseite, habe sich ergeben, dass drei der insgesamt fünf verdächtigen Personen aus Österreich stammten. Zwei davon seien laut Berger "Pfarrer in Amt und Würden", die dritte Person sei ein engagierter Laie. Die Betroffen sollen in den Diözesen Linz, St. Pölten und Wien wohnhaft sein. Konkrete Namen wollte Berger nicht nennen, um die Ermittlungen der Behörden nicht zu gefährden.
Die Österreichische Bischofskonferenz hat sich bereits mehrmals deutlich von "kreuz-net" distanziert. Zuletzt betonte Kardinal Christoph Schönborn nach der Herbstvollversammlung der Bischofskonferenz, dass "kreuz-net" kein katholisches Medium ist.