Montag 13. Januar 2025
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2.000 NÖ-Pfarrgemeinderäte bei Danktreffen

(29.10.2012) Landeshauptmann Erwin Pröll lud die neu angetretenen niederösterreichischen Pfarrgemeinderäte zu einer Feier.

Landeshauptmann Erwin Pröll lud am Sonntag, 28. Oktober 2012, insgesamt rund 2.000 niederösterreichischen Pfarrgemeinderat zu musikalisch-literarischen Feier ins St. Pöltner Festspielhaus. 

 

Wertvolle Tätigkeit der Pfarren

Der Bischof von St. Pölten, Klaus Küng, verlieh seiner Überzeugung Ausdruck, "dass die Tätigkeit der Pfarren für die politischen Gemeinden, für unser Land sehr wertvoll ist". Bischof Küng wies darauf hin, dass die Kirche viel von ihrer sozialen und karitativen Tätigkeit nur deshalb ausführen könne, weil die öffentliche Hand diese Tätigkeit unterstütze, betonte aber auch, dass solche Kooperation sinnvoll sei, weil "die Kirche viele Ehrenamtliche einsetzt und meist auch Spenden für diese Tätigkeiten sammelt." Von den Tätigkeiten der Ehrenamtlichen in den Pfarren würden nicht nur religiöse Menschen profitieren.

Der Bischof danke dem Land Niederösterreich für die zahlreiche Hilfe bei den vielen Renovierungen der Kirchen und der kirchlichen Gebäude und fasste zusammen: "Ich bin froh, dass solche Kooperationen möglich sind, und hoffe, dass das so bleibt.

 

Niederösterreich ist christlich geprägt

"Ich hatte das Glück in eine christliche Heimat hineingeboren worden zu sein", betonte Landeshauptmann Erwin Pröll. Das Christentum habe ihm stets Halt im Leben gegeben. Auch sei ihm das Kirchenjahr immer wichtig gewesen: ob als Ratscher, Ministrant oder Kirchenzeitungs-Verteiler. Niederösterreich sei ein traditionell christlich geprägtes Land, als Landehauptmann werde er das weiter zur Schau stellen.

 

Die Einladung an die Pfarrgemeinderäte habe einen zweifachen Grund: Einerseits werde es in der Gesellschaft immer seltener, dass man Dank für Engagement erfahre. Vieles was Ehrenamtliche leisten, sei schon so selbstverständlich geworden, dahinter stünden aber Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht ist. Das wolle das offizielle Niederösterreich anerkennen. Andererseits wolle Pröll Mut machen, "geradlinig den Weg zu gehen, auch wenn es manchmal unangenehm ist."

Pfarrgemeinderäte sollten den Menschen klar machen, dass "der Herrgott und die christlichen Grundwerte" nicht nur in schlechten Zeiten von Bedeutung seien.

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