Den Säkularinstituten gehören Menschen an, die sich Gott weihen, zugleich jedoch "mitten in der Welt" leben. Die 1947 von Papst Pius XII. unter dem Namen "Weltgemeinschaft - Säkularinstitute" anerkannte Lebensform ähnelt von außen jener von anderen Menschen. Die Mitglieder leben jedoch ihre Berufung als Geweihte in lebenslanger Bindung an Gott und an die Kirche, nach den Prinzipien Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam, wobei regelmäßige Kontakte mit der Gemeinschaft, Exerzitien und Bildungswochen Rückhalt geben sollen.

Die im "Quo vadis?" gezeigten Ikonen stammen aus der Hand von Martha Manlik. Die dem Säkularinstitut "Societates de Imitatione Christi" zugehörige Malerin und Kursleiterin ist jeden Dienstag zwischen 11.00 und 16.00 Uhr anwesend, führt durch die Ausstellung oder erlaubt einen Blick über die Schulter bei der Erstellung. Am 13. und 27. November wird zwischen 15.00 und 16.00 Uhr das Entstehen einer Ikone Schritt für Schritt erklärt.

An Wochentagen wird um 12.00 Uhr das "Atempause"-Mittagsgebet von Mitgliedern der Säkularinstitute gestaltet. Mitglieder des Säkularinstitutes "Caritas Christi" laden darüber hinaus am 7. und 21. November zu Schriftgesprächen ein, die unter dem Motto "Die Aufmerksamkeit Jesu" und "Jesus - ein König für mich?" stehen. Am 30. November geht es von 15.00 bis 16.00 Uhr um das Thema "Bibel und Literatur".

Am 15. November um 19.00 Uhr gibt es einen Infoabend zum Thema "Ordensleben - ein Weg für mich?". Vom 26. November bis 3. Dezember gibt es täglich das Angebot einer "Prayer Week". Mitglieder der Salvatorianerinnen und der Jesuiten laden interessierte junge Erwachsene bis 35 Jahre zum Gebet mit täglichem Begleitgespräch ein.