Mit oft sehr persönlichen Erlebnissen regt die 34-jährige Autorin an, die Leistungsanforderungen, die viele Frauen an sich selbst stellen oder von ihrem Umfeld gestellt bekommen, zu überdenken. "Mutter zu sein, ist einer der herausforderndsten Jobs, die es gibt - 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche. Trotz aller Unterstützung gibt es nur selten Urlaub und Verschnaufpausen sind rar. Oft ist ein großer organisatorischer Aufwand nötig, um zu einer Stunde Ruhepause zu kommen", schreibt Maria Lang in ihrem Vorwort. Für diese Ruhepausen, für das Durchatmen und Krafttanken ist das Buch gedacht.
Die Geschichten bewegen - nicht nur Mütter - sie laden ein, Gott wieder ein wenig mehr in den eigenen Alltag zu lassen und Vertrauen zu ihm zu haben. Es geht in den Texten um Momente der Einsicht, um ein langsames Lernen zu vertrauen, Fehler zuzulassen und sich selbst anzunehmen, aber auch um Ängste, die wohl jede Mutter durchsteht und Freude, die der Alltag mit sich bringen kann, wenn man ihn nicht schon sehr zu verbaut hat, um diese Freude noch zu sehen.