Seit August sei nun eine Suppenküche in Betrieb, in der für 55 Personen täglich eine warme Mahlzeit zubereitet wird. Pater Sporschill spricht von einem "Haus der Hoffnung" im ärmsten Land Europas: "Die Wirtschaft im Land liegt am Boden. Bis zu einem Drittel der arbeitsfähigen Bevölkerung lebt im Ausland. Zurück bleiben 200.000 unbetreute Kinder und Jugendliche und unzählige alte Menschen, die auch keine Betreuung haben." Gemeinsam mit dem in Tipova ansässigen orthodoxen Kloster plant Concordia ein Agrotourismusprojekt mit Privatzimmern, einer einfachen Gastronomie sowie der Produktion von Kunsthandwerken. "Jeder Arbeitsplatz, der in diesem Land geschaffen wird, gibt Hoffnung und erspart Plätze im Waisenhaus." Zudem sei die Unterstützung dieses Projekts des orthodoxen Klosters auch ein Stück gelebter Ökumene. Die Hilfe für Pater Sporschill soll 2010 weit über 250.000 Euro betragen.