Geboren wurde Gerhard Schreiber am 17. August 1939 in Wien. Schon in jungen Jahren kam er durch die Geheimnisse der Natur zur Einsicht und Überzeugung, dass es einen Gott geben muss. Mit 16 Jahren organisierte sich Gerhard Schreiber aus eigenem Antrieb Firmunterricht und Firmung. In den folgenden Jahren engagierte er sich bei der Katholischen Hochschuljugend. Im November 1964 heiratete Gerhard Schreiber Hiltigund Stipek, die spätere Diözesankonservatorin der Erzdiözese Wien. Das Paar hat zwei Töchter.

Als Vertreter des Dekanats 14 wurde Gerhard Schreiber in den Pastoralen Vikariatsrat gewählt und gehörte diesem Gremium bis 2009 an. Die Gründung des Finanzausschusses geht auf seine Initiative zurück, deren Leitung er von Beginn an inne hatte. Als Stellvertretender Vorsitzender war er auch ordentliches Mitglied der Pastoralen Diözesanrats und auf Wunsch von Kardinal Christoph Schönborn übernahm Schreiber die Aufgabe der Leitung des diözesanen Pfarrgemeinderatsausschusses.

 

Für seine Verdienste um die Kirche von Wien bekam Schreiber1987 eine der höchsten Auszeichnungen, die die Erzdiözese zu vergeben hat, den Stephanusorden in Silber, und 1998 eine päpstliche Auszeichnung, das Komturkreuz mit Stern des Silvesterordens.