Zerstörte Häuser, weggespülte Straßen, Menschen, die sich mit dem Nötigsten in Sicherheit bringen - die Folgen der schweren Überflutungen nach den starken Monsunregenfällen in Pakistan sind noch nicht abzusehen. 2,5 Millionen Menschen haben ihre Lebensgrundlage verloren. Die Preise für Brot sind innerhalb von zwei Tagen um das Sechsfache gestiegen, denn die Lieferwege sind unterbrochen, berichtet die Päpstlichen Missionswerke in Östereich - Missio. Das in Bregenz ansässige Aussätzigen-Hilfswerk Österreichvon Missio hat für Soforthilfe und Wiederaufbaumaßnahmen 30.000 Euro zugesagt und bittet dringend um Spenden.
Zur Zeit ist auch die Ärtzin Christine Schmotzer in Balakot im Distrikt Mansehra in der Provinz Khyber-Pakhtunkhwa. "Der Fluss ist doppelt so breit wie normal und hat sich ein neues Bett geschaffen. In den Fluten treiben Geröll, Sand und ganze Bäume das Tal hinab", berichtet sie von der aktuellen Lage. Die Gesundheitsstation, in der sie ihre monatliche Sprechstunde für Frauen abhält, ist noch intakt. Nur der Eingangsbereich wurde beschädigt. "Zum Glück konnten viele Menschen und auch die Mitarbeiter das Nötigste zusammenpacken und sich in Sicherheit bringen."
Missio bittet um Spenden, damit den Menschen in Pakistan weiter geholfen werden kann.
Spendenkonto - Missio-Aussätzigen-Hilfswerk
Hypo Landesbank Vorarlberg: 11 111 114
Bankleitzahl: 58.000
Kennwort: Fluthilfe Pakistan