"Leider ist es immer noch so, dass Abbruchskliniken und Informationen über Abbrüche viel einfacher zu finden sind als Schwangerenberatungsstellen", kritisiert Kronthaler. Es gebe viel zu wenig kontinuierliche Bewerbung von Beratungsstellen. "Vor allem Frauen in Konfliktsituationen brauchen fundierte Informationen, auf deren Basis sie eine Entscheidung treffen können. Andere benötigen finanzielle Unterstützung, die die aktion leben dank großzügiger Spenderinnen und Spender auch bieten kann", so die aktion leben Vorsitzende.
Die jährliche Plakataktion hilft, das Beratungsangebot bekannter zu machen: "Ich möchte mich ausdrücklich bei epamedia bedanken, ohne deren großartiges Entgegenkommen viel weniger Frauen von unseren Angeboten und Hilfsmöglichkeiten wüssten", so Kronthaler.
Kardinal
Schönborn