Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Erzbischof Bezák hatten die Lange Nacht der Kirchen in den letzten Jahren in Wien und Brno erlebt, und alle sind von der Idee begeistert. Auch Erzbischof Róbert Bezák war in Wien unterwegs, um Eindrücke zu sammeln. In der Slowakei sei ein großes Anliegen, die Zusammenarbeit der Diözesen und der unterschiedlichen Regionen zu stärken. Da sei das Projekt Lange Nacht der Kirchen geradezu perfekt, denn die Menschen sollen die Kirche erleben können. Die Idee Kirche anders zu erfahren, das sei besonders wichtig: "Die Kirche muss den Menschen sympathisch sein können, um so in der säkularen Gesellschaft präsent zu sein", griff Erzbischof Bezák ein Wort seines Ordensbruders, Pater Martin Leitgöb von den Wiener Redemptoristen, der auch am Gespräch teilnahm, auf.

Der Erzbischof von Trnava und sein Team nahmen viele Erfahrungen und auch das Logo der Langen Nacht der Kirchen für die Organisation der ersten Langen Nacht der Kirchen am 27. Mai 2011 in der Diözese Trnava mit. Bischof Bezák betonte auch, dass er bei den anderen slowakischen Bischöfen für das Projekt werben werde, denn es sei die Aufgabe, Gott in der Kirche zu verkünden, aber auch diese Verkündigung nach Außen zu tragen. Das könne der Grundgedanke der Langen Nacht hervorragend unterstützen.

Die Vorbereitungen für die kommende Lange Nacht der Kirchen am 27. Mai 2011 in Österreich, Tschechien und der Slowakei haben somit begonnen.