Mit einem festlichen Gottesdienst eröffnete Weihbischof Franz Scharl am 14. Februar die bischöfliche Visitation im Dekanat Gloggnitz. Dechant Heimo Sitter begrüßte Weihbischof Scharl, Bischofsvikar Rupert Stadler und die anwesenden Pfarrer und Seelsorger des Dekantes in der Gloggnitzer Pfarrkirche. Aus allen Pfarren feierten die verschiedenen Generationen mit.

„Wer ist Jesus für mich?“ und: „Wie können wir heute als Christen leben?“ waren die Fragen, die Weihbischof Scharl zu Beginn der Visitation und im Zusammenhang mit dem diözesanen Entwicklungsprozess in seiner Predigt stellte.

Eine dreifache Aufgabe stelle sich heute, so Scharl: „Wir alle, Bischof, Priester und Gläubige, sind die Boten des Evangeliums in unserer  Zeit. Also ist unsere erste Aufgabe ,Mission first‘.“ Dazu brauche es die „Jüngerschulung“, die Verbundenheit mit Jesus und seine Begleitung im Bemühen, „als Christen zu leben und unsere Mitwelt zu gestalten“. Scharl: „So werden wir die Zeichen der Zeit erkennen und auch die nötigen Strukturen reformieren können, die wir für unsere Kirche in der Welt von heute brauchen.“

Bischofsvikar Rupert Stadler wünschte allen die Erfahrung, dass der gemeinsame Weg Ermutigung und Stärkung für die Menschen im Dekanat sei.