„Wir haben intensiv gearbeitet. Die Klausur bot die Möglichkeit, Themen in aller Ausführlichkeit und Tiefe zu behandeln.“ Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki zeigte sich am Ende der Dechantenklausur, die im Haus der Begegnung in Eisenstadt stattgefunden hatte, zufrieden.

Begonnen hatte die Klausur mit einem Gespräch der Dechanten und des Bischofsvikars mit Kardinal Christoph Schönborn, in dem es um die Situation der Pfarren, die pastoralen Anliegen der Pfarrer-Initiative, den kirchlichen Entwicklungsprozess, sowie die Stimmung unter den Priestern und in den Gemeinden ging.

Breiten Raum nahm das Gespräch über den kirchlichen Entwicklungsprozess in der Erzdiözese ein. In den Dekanaten 10 und 15 hat es bereits eine intensive Beschäftigung damit gegeben. „Einzelne Schritte werden wir bald umsetzen“, ist BV Schutzki zuversichtlich. „Die Dekanate haben sehr gute Vorarbeiten geleistet. Die Gemeinden sind sich näher gekommen.“

Zur Diskussion über den Entwicklungsprozess in der Erzdiözese berichteten Generalvikar Nikolaus Krasa, Pastoralamtsleiterin Veronika Prüller-Jagenteufel und Stabstellenleiterin Andrea Geiger, dass bis zum Ende des Arbeitsjahres konkrete Schritte zu den Themen Jüngerschaft, Strukturen und Ressourcen erarbeitet werden.

Auch die Öffentlichkeitsarbeit der Kirche war Thema der Dechantenklausur. Michael Prüller, Pressesprecher von Kardinal Schönborn und Leiter des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Erzdiözese Wien, betonte dabei die enorme Reichweite der Pfarrblätter.

Josef Toth, der viele der Dechanten schon aus seiner Zeit als Regens des Priesterseminars kennt, kam für einen Besinnungsvormittag nach Eisenstadt. Elmar Walter, Geschäftsführer der St. Nikolaus-Kindertagesheim-Stiftung, berichtete den Dechanten über die Arbeit der vergangenen zwei Jahre.