Am Beginn stand eine Notkirche in einer der ärmsten Wohngegenden Wiens. Drei Jahrzehnte nachdem die ersten Siedler den „Haufen“ zwischen den neu errichteten Donaubrücken besiedelt haben, wurde mit der Planung und dem Bau der neuen Kirche begonnen.
Am 5. Dezember 1937 wurde diese von Architekt Robert Kramreiter errichtete Kirche vom damaligen Propst des Chorherrenstiftes Klosterneuburg der Heiligen Elisabeth geweiht.
1975 wurde die Pfarre Bruckhaufen in ihrer heutigen Form von Kardinal Franz König errichtet und die Siedlerkirche zur Pfarrkirche. Mitte der 1990er Jahre wurde sie um jenen Vorbau erweitert, der das optische Erscheinungsbild heute prägt. Im Sommer 2011 wurde die Fassade der Kirche renoviert. Jetzt strahlt die Kirche in der Kugelfanggasse im 21. Wiener Gemeindebezirk in leuchtendem, einladendem Gelb.
Zum Jubiläumsjahr ihrer Pfarrkirche hat sich die Gemeinde am Bruckhaufen einiges einfallen lassen. Zum Auftakt am 11. November wird es ein Sonderpostamt mit eigener Jubiläumsmarke und Sonderstempel in der Kirche geben. Die Jubiläumsmarke zeigt die im Sommer frisch renovierte Kirche. Im Sonderstempel ist die typische Silhouette der Kirche abgebildet. Am 11. November wird Pfarrer Richard Tatzreiter auch die Festschrift vorstellen.
Mit vielen weiteren unterschiedlichen Veranstaltungen wird dann ein ganzes Jahr lang das 75jährige Bestehen der Kirche gefeiert.
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