Thema der Klausurtagung war die Entwicklung der Erzdiözese in den kommenden Monaten und Jahren. Intensiv wurden Fragestellungen des Hirtenbriefs diskutiert.

Die Mitglieder des Vikariatsrates  forderten dabei auch die Einbeziehung der Pfarren in die konkreten Planungen in den Dekanaten. Deutlich wurde, dass es der Bemühungen von Laien und Priestern bedarf, damit sich die Kirche auf der Grundlage des gemeinsamen Priestertums weiter entwickeln kann.

Vor allem der 8. Oktober stand ganz im Zeichen des Masterplans. Pastoralamtsleiterin Veronika Prüller-Jagenteufel und Otmar Spanner stellten die konkreten Überlegungen und den vorgesehenen Zeitplan für mögliche Umsetzungen vor. In drei Arbeitsgruppen werden derzeit die Planungen für die „Jüngerschulung“, die notwendigen Umstrukturierungen und die zukünftigen Ressourcen vertieft.

„Es war eine intensive und gute Klausur, die einen Schritt weiter gebracht hat. Transparenz und Mitwirkungsmöglichkeiten der Pfarren sind die Punkte, an denen sich viel entscheiden wird“, so Heinz Weinrad nach der Klausur.

„Die Zusammenarbeit mit dem neuen Bischofsvikar ist ausgezeichnet“, freut sich Helene Hornich. „Mit diesem Vikariatsrat werden wir etwas weiterbringen“, betonte auch Bischofsvikar Schutzki, „Die Klausur war sehr wichtig – auch um einander zu begegnen und näher kennen zu lernen.“