Verantwortliche und Gruppenmoderatoren des Glaubensweges.
Verantwortliche und Gruppenmoderatoren des Glaubensweges.
Der Pfarrverband Wien-Hernals begibt sich auf einen synodalen Prozess. In zwei Teilen geht es erst um Austausch über den Glauben im Inneren, danach um den Dialog mit Zivilgesellschaft und anderen Gruppen.
Ein "synodaler Prozess " begann mit Oktober 2022 im Pfarrverband Wien-Hernals; er dauert bis zum Juni 2023. Der Prozess ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil betrifft den „Austausch und die Vergewisserung“ um den eigenen Glauben; das „Glaubensbekenntnis“ ist dabei eine Hilfe. Die Gesprächsgruppen in den vier Pfarren und den Ordensgemeinschaften, treffen sich unterschiedlich bis zu vier Mal bis zum Anfang des Advents – an verschiedenen Orten. Insgesamt konnten über 20 Gesprächsgruppen gebildet werden.
P. Lorenz Voith CSsR, Koordinator dieses „Glaubensweges“: „Im synodalen Prozess gehen wir auf die Einladung von Papst Franziskus ein und wollen in einer ersten Phase miteinander ins Gespräch kommen, aufeinander hören und damit mehr befähigt werden, über den eigenen Glauben zu sprechen. Der Glaubensweg richtet sich in der ersten Phase vor allem an die Mitarbeiter/innen in den Pfarren und Gemeinschaften, aber auch an andere Interessierte. Unterstützt wird dieser erste Teil mit einigen größeren öffentlichen Veranstaltungen und Themengottesdiensten in den Kirchen."
"In der zweiten Phase (ab Februar 2023) wollen wir den Weg hinaus gehen, den Kontakt und den Dialog mit der Zivilgesellschaft, mit den anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften, sowie auch Vereinen und sozialen Einrichtungen suchen. Es soll auch größere Events dazu geben. Letztlich ist dieser ‚Glaubensweg‘ ein wenig abgeleitet von den Zielen und Methoden der „Glaubensmission“ der Redemptoristen, die auch in Österreich bis vor wenigen Jahren begleitet wurden“, erklärt P. Voith.
Eine eigene Lenkungsgruppen aus allen vier Pfarren begleitet diesen „Glaubensweg 22-23“.