Das Lenkungsteam des Hernalser "Glaubenswegs 22-23" freut sich über die erfolgreiche 1. Phase des Prozesses und ist bereit für den 2. Teil, bei dem es hinaus in den Bezirk geht.
Das Lenkungsteam des Hernalser "Glaubenswegs 22-23" freut sich über die erfolgreiche 1. Phase des Prozesses und ist bereit für den 2. Teil, bei dem es hinaus in den Bezirk geht.
Der 1. Teil, die Gruppenphase des Hernalser Glaubensweges, mit knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, ist abgeschlossen. Mit offenen Gesprächsabenden in Gaststätten geht es in den 2. Teil des "Glaubensweges 22-23".
Ganz im Sinne von Papst Franziskus und seiner Aufforderung, einen weltweiten „synodalen Prozess“ zu starten, begann im September 2022 die Gruppenphase im „Glaubensweg 22-23“ in den Hernalser Pfarren.
15 Gruppen mit knapp 100 Teilnehmer:innen haben sich dazu gebildet. Bei einem festlichen Gottesdienst am 15. Jänner in der Marienkirche wurde dafür gedankt und der erste Teil offiziell abgeschlossen.
"In den Gruppen wurden Standpunkte und auch Fragen zum eigenen Glauben ausgetauscht. Aus den zahlreichen Rückmeldungen wissen wir, dass ein echtes Zuhören - ohne Kirchenpolitik - gelang. Mehrere Gruppen wollen ihre Treffen weiterführen und für andere Interessierte öffnen. Ein gelungener erster Abschnitt! In der zweiten Phase ist der Weg 'nach außen' gerichtet. Wir wollen mit dem 'Glaubensweg 22-23' das 'gemeinsame Unterwegsein' und die Frohe Botschaft von Jesus Christus in den Vordergrund stellen", erklärt Pater Lorenz Voith CSsR, Koordinator des „Glaubensweges“.
Der Hernalser „Glaubensweg 22-23“ wird mit vier Schwerpunkten fortgesetzt:
“Offene Gesprächsabende“ im März und April in verschiedenen Gaststätten im Bezirk Hernals, wo über „Gott und die Welt“ mit Seelsorger:innen, sowie Vertreter:innen der Pfarren, geredet werden kann.
Im Mai sind in einem großen Event, alle Verantwortlichen der Zivilgesellschaft (Politik, Vereine, Sport, soziale Einrichtungen, Religionen, Kirchen, Pfarrgemeinderäte) eingeladen. "Wir wollen hören, was uns verbindet, wo wir gemeinsam unterwegs sind, was die Gesellschaft von uns als Kirche erwartet, wo wir heute besonders angefragt sind", so Pater Voith.
In den Kindergärten und Volksschulen wird ein Zeichenwettbewerb zu Thema „Meine Kirche“ ausgeschrieben - Ausstellung und Prämierung eingeschlossen.
Abgeschlossen wird der „GLAUBENSWEG“ mit einem großes „Bezirksfest“ am 8. Juni auf der Alszeile, zu dem alle Bewohner:innen des Bezirks bei Interviews, Musik, Gesprächen, einem multikulturellen Buffet und anderem mehr eingeladen werden.