"Die Reflexion soll auch maßgeblich dazu beitragen, synodales Arbeiten in der eigenen Pfarre, Dienststelle, am jeweiligen Ort von Kirche weiter zu entwickeln", so Beranek.
"Die Reflexion soll auch maßgeblich dazu beitragen, synodales Arbeiten in der eigenen Pfarre, Dienststelle, am jeweiligen Ort von Kirche weiter zu entwickeln", so Beranek.
Beranek: Reflexionen dienen nicht nur der Vorbereitung der Bischofssynode 2023, sondern sollen auch Kirche vor Ort weiterentwickeln.
Im synodalen Prozess gehe es ganz entscheidend darum, von der eigenen Erfahrung - "von dem, was Gott gewirkt hat" - auszugehen, einander davon zu berichten und einander achtsam zuzuhören. Das hat der Wiener Pastoralamtsleiter Markus Beranek in einem Schreiben an alle kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erzdiözese Wien betont. Er sehe den Prozess als einen "Lernweg, wie ein gelingendes Miteinander der verschiedenen Verantwortungen, Dienste und Ämter besser mögliche werden kann".
Für das Gespräch sollten vor allem bereits vorhandenen Gruppen und Gremien genützt werden. "Das geschieht etwa, wenn sich ein Pfarrgemeinderat, ein Gemeindeausschuss, Hauptamtliche bei Ihrer Dienstbesprechung oder ein Bibelkreis Zeit für dieses Gespräch nehmen", so Beranek, der in der Erzdiözese für den synodalen Prozess zuständig ist.
Es erscheine ihm als sehr wesentlich, so der Pastoralamtsleiter weiter, dass nicht nur Themen für die Österreich-Ebene und die Vorbereitung der Bischofssynode 2023 gesammelt werden, "sondern dass die Reflexion auch maßgeblich dazu beiträgt, synodales Arbeiten in der eigenen Pfarre, Dienststelle, am jeweiligen Ort von Kirche weiter zu entwickeln".
Das Informationsportal für alle Belange des synodalen Prozesses ist unter www.apg21.at/synode abrufbar.
In der Erzdiözese Wien können die Ergebnisse der Reflexionen in den Pfarren, Pfarrverbänden, Seelsorgeräumen oder an anderen kirchlichen Orten wie sozialen Einrichtungen, Schulen oder Ordensgemeinschaften bis Ende Jänner (an die Mailadresse synode@edw.or.at) übermittelt werden.