Im Gesundheitszentrum von Malweka in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa werden unterernährte Kleinkinder wieder aufgepäppelt.
Im Gesundheitszentrum von Malweka in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa werden unterernährte Kleinkinder wieder aufgepäppelt.
Schwerpunktland im Kampf gegen den Hunger ist die Demokratische Republik Kongo. Unterstützung für unterernährte Kinder und für Kleinbäuerinnen in benachteiligten Landregionen. Bundesweites "Glockenläuten gegen Hunger" unterstützt heurige Hilfsaktion der Caritas, die 40.000 Familien dabei helfen will, nachhaltig dem Hunger zu entkommen.
Mit einer laut tönenden Aktion ruft die katholische Kirche in Österreich zum Einsatz gegen den weltweiten Hunger auf. Am Freitag, 26. Juli 2019 werden bundesweit in den Pfarrgemeinden die Kirchenglocken läuten, damit auf das tägliche Sterben von Menschen an Hunger aufmerksam machen und zum Engagement dagegen aufrufen. Auf Beschluss der Österreichischen Bischofskonferenz sollen Fünf Minuten lang an diesem Tag im bewussten Gedenken an die Sterbestunde Jesu um 15 Uhr die Glocken erklingen.
Aktuell leiden weltweit 821 Millionen Menschen an Hunger und diese Zahl sei im Steigen, warnen die Bischöfe. Besonders schlimm sei die Lage in Afrika, wo jedes dritte Kind an chronischer Unterernährung leide. Konkret ruft die Bischofskonferenz dazu auf, die heurige Hilfsaktion der österreichischen Caritas zu unterstützen, die 40.000 Familien dabei helfen will, nachhaltig dem Hunger zu entkommen. Denn, "der Hunger hat weder Gegenwart noch Zukunft. Nur Vergangenheit", zitieren die Bischöfe Papst Franziskus.