"Ohne das Ernährungszentrum in Malweka im Kongo könnte der kleine Joseph nicht überleben. Es ist ein Projekt, das von der Caritas Österreich unterstützt wird", so Kardinal Christoph Schönborn.
"Ohne das Ernährungszentrum in Malweka im Kongo könnte der kleine Joseph nicht überleben. Es ist ein Projekt, das von der Caritas Österreich unterstützt wird", so Kardinal Christoph Schönborn.
"Antworten" von Kardinal Christoph Schönborn, in der Zeitung Heute, am Freitag, 2. August 2019.
Manchmal braucht es nicht viel, um das Leben eines Babys zu retten. Polenta, Erdnuss, Raupen und Wasser, zu Brei verarbeitet, können genügen. Für Babys wie den acht Monate alten Säugling Joseph. Er lebt im Kongo, einem der an Bodenschätzen reichsten Länder der Welt. Dieser Reichtum ist freilich ein Fluch für die meisten Menschen in Kongo. Unsere Handys würden nicht funktionieren ohne die kostbaren Rohstoffe, die im Kongo ausgebeutet werden, nicht um den Wohlstand des Landes aufzubauen, sondern um unseren Wohlstand zu sichern.
Ohne das Ernährungszentrum in Malweka im Kongo könnte der kleine Joseph nicht überleben. Es ist ein Projekt, das von der Caritas Österreich unterstützt wird. Die Kinder sind viel zu leicht für ihr Alter und die Haut aufgrund von Mangelernährung bereits lila-blau gefärbt. Klar ist: Ohne den Brei würden viele der Kinder sterben.
Warum müssen in einem an Bodenschätzen so reichen Land Kinder hungern? Korruption, Klimawandel, Konzerne – alles scheint sich gegen den kleinen Joseph und seine Altersgenossen zu verschwören. Und doch müssen wir nicht ohnmächtig zuschauen.
Wir können wirklich helfen: www.caritas.at/hunger
Caritas Spendenkonto BAWAG P.S.K.
IBAN AT92 6000 0000 0770 0004
BIC: BAWAATWW
Kennwort: Hungerhilfe