Pfarren müssten nahe, unbürokratische Gemeinschaften, betont Franziskus in neuem Video: "Manchmal denke ich, wir sollten in den Kirchengemeinden an der Tür ein Schild aufstellen, auf dem steht: 'Freier Eintritt'".
Katholische Pfarrgemeinden sollen nach Worten von Papst Franziskus offen für Ausgegrenzte sein und den Menschen in den Mittelpunkt stellen. "Manchmal denke ich, wir sollten in den Kirchengemeinden an der Tür ein Schild aufstellen, auf dem steht: 'Freier Eintritt'", so der Papst in einem neuen Video zu seinem Gebetsanliegen im Februar. Pfarren müssten nahe, unbürokratische Gemeinschaften sein, kein "Club für wenige".
Für den Monat Februar rief Franziskus zum Gebet für Pfarrgemeinden auf. Sie sollten "das Verbindende miteinander, mit der Kirche und mit Gott in den Mittelpunkt stellen und so immer mehr von Glauben, Geschwisterlichkeit und Offenheit gegenüber denen, die es am meisten brauchen, erfüllt werden".
Videos mit den päpstlichen Gebetsanliegen werden monatlich von der Vatikan-Stiftung "Gebetsnetzwerk des Papstes" zu wechselnden Themen erstellt. Zu sehen sind sie auf der Website der Initiative oder unter dem Stichwort "Das Video des Papstes" auf Youtube.