Das Caritaszentrum am Hauptbahnhof Termini in Rom bietet rund 200 Schlafplätze für Obdachlose und gibt täglich rund 500 Mahlzeiten an Bedürftige aus. Es ist damit die größte Caritas-Einrichtung für Obdachlose in der Stadt.
Das Caritaszentrum am Hauptbahnhof Termini in Rom bietet rund 200 Schlafplätze für Obdachlose und gibt täglich rund 500 Mahlzeiten an Bedürftige aus. Es ist damit die größte Caritas-Einrichtung für Obdachlose in der Stadt.
Heilige Pforte wird im Caritaszentrum am Bahnhof Termini eröffnet.
Papst Franziskus besucht am Freitag, 18. Dezember 2015 eine Obdachlosenunterkunft des Caritas-Verbandes am römischen Hauptbahnhof Termini. Dort will er anlässlich des Beginns des Heiligen Jahres ein "Tor der Nächstenliebe" öffnen. Ebenfalls am Freitag wird der Christbaum auf dem Petersplatz, der in diesem Jahr aus dem bayerischen Hirschau stammt, erstmals erleuchtet.
Franziskus ist die Hilfe für Obdachlose ein besonderes Anliegen. In Rom gibt es nach Schätzungen der katholischen Gemeinschaft Sant'Egidio rund 8.000 Obdachlose. Am Petersplatz ließ der Papst in diesem Jahr Duschen und einen Friseursalon für Wohnsitzlose einrichten. Zudem wurden auf seinen Wunsch hin in der Nähe des Vatikan Schlafplätze geschaffen.
Das Caritaszentrum am Hauptbahnhof Termini bietet rund 200 Schlafplätze für Obdachlose und gibt täglich rund 500 Mahlzeiten an Bedürftige aus. Es ist damit die größte Caritas-Einrichtung für Obdachlose in der Stadt. Die Gegend um den Hauptbahnhof gilt als sozialer Brennpunkt. Neben Obdachlosen halten sich hier auch zahlreiche Flüchtlinge auf.
Das 1987 gegründete Zentrum war in den vergangenen drei Jahren wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Bereits Benedikt XVI. (2005-2013) hatte es im Februar 2010 besucht. Benannt ist die Einrichtung nach ihrem Gründer "Don Luigi Di Liegro", dem Gründer des römischen Caritas-Verbandes.
Die Caritas-Station sei "ein Ort, wo die Armen bedient werden, denn im Armen selbst, das sagt uns Papst Franziskus immer, im Armen ist das Gesicht Jesu zu sehen, und daher ist der Ort ein Treffpunkt mit dem Herrn", sagte der Direktor des römischen Caritas-Verbandes, Enrico Feroci, zu Radio Vatikan.
Nach der Kathedrale von Bangui in der Zentralafrikanischen Republik, dem Petersdom und der Lateran-Basilika ist dies die vierte Heilige Pforte, die der Papst persönlich öffnet. Das Heilige Jahr begann am 8. Dezember mit dem Aufstoßen der Heiligen Pforte des Petersdoms.
Ein Geschenk aus Bayern sorgt für weihnachtliche Stimmung auf dem Petersplatz: An diesem Freitag wird der Christbaum, der in diesem Jahr aus dem oberpfälzischen Hirschau stammt, erstmals erleuchtet. Zu der Zeremonie ist eine Delegation aus Bayern angereist, die von Staatsministerin Beate Merk und dem Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer geführt wird. Die 25 Meter hohe Fichte war bereits am 19. November in der Mitte des Platzes aufgestellt und Anfang Dezember mit Christbaumkugeln, Lichterketten und Lametta behangen worden.
Bereits 2013 lieferte das oberpfälzische Waldmünchen eine Fichte, die allerdings aus dem westböhmischen Domazlice stammte.