Papst Franziskus hat sich für die Glückwünsche zu seinem 80. Geburtstag bedankt. Er wolle allen Personen und Institutionen danken, die ihm ihre Glückwünsche übermittelten.
Papst Franziskus hat sich für die Glückwünsche zu seinem 80. Geburtstag bedankt. Er wolle allen Personen und Institutionen danken, die ihm ihre Glückwünsche übermittelten.
Papst empfiehlt vor Weihnachten einen Krippenbesuch zu machen.
Papst Franziskus hat sich für die Glückwünsche zu seinem 80. Geburtstag bedankt. Er wolle allen Personen und Institutionen danken, die ihm ihre Glückwünsche übermittelt hätten, sagte er am Sonntag, 18. Dezember 2016 zum Abschluss des traditionellen Angelus-Gebets auf dem Petersplatz.
Franziskus hatte zu seinem 80. Geburtstag am Samstag mehr als 70.000 Glückwunsch-E-Mails bekommen. Der Vatikan hatte dazu eigene eine E-Mail-Adresse in sieben Sprachen eingerichtet. Der Papst hatte sich bereits am Samstag via Twitter bedankt: "Ich danke euch für eure Zuneigung. Vergesst nicht, für mich zu beten", hieß es in einem Tweet.
Papst Franziskus hat dazu ermuntert, noch vor Weihnachten eine Krippe aufzusuchen. In diesen Tagen gehe es darum, innezuhalten und Ruhe einkehren zu lassen, sagte der Papst am Sonntag zum Abschluss des traditionellen Angelus-Gebets auf dem Petersplatz.
Dazu sollten sich die Gläubigen in die Rolle von Maria und Josef hineinversetzen und die Mühen, die Freude nachempfinden, aber auch die Angst der beiden davor, in Bethlehem keine Unterkunft zu finden, so der Papst. Dabei helfe eine Krippe sehr. Jeder müsse sich fragen, ob er Gott ebenso vorbehaltlos zur Verfügung stehe, wie Maria und Josef. "Versuchen wir in das wahre Weihnachten einzutreten, das von Jesus, um die Gnade dieses Festes zu empfangen", sagte Franziskus weiter. Dies sei die Gnade der Liebe, der Demut und der Zärtlichkeit.
Papst Franziskus hat eine friedliche Beilegung des Konflikts im Kongo gefordert. Zum Abschluss des traditionellen Angelus-Gebets rief er am Sonntag zum Gebet für den Dialog in dem zentralafrikanischen Land auf. Es gelte "jede Form von Gewalt zu verhindern" und für das Gemeinwohl einzutreten, so Franziskus. Er empfängt am Montag den Vorsitzenden der Kongolesischen Bischofskonferenz, Erzbischof Marcel Utembi Tapa, im Vatikan.
Die katholischen Bischöfe im Kongo versuchen zwischen der Opposition und den Anhängern von Präsident Joseph Kabila zu vermitteln. In dem zweitgrößten Flächenstaat Afrikas sorgte die unklare politische Lage zuletzt wiederholt für Spannungen. Am Montag endet die zweite Legislaturperiode des seit 2001 amtierenden Staatspräsidenten Joseph Kabila. Eine dritte Amtszeit des 45-Jährigen wäre verfassungswidrig. Ursprünglich sollte am 27. November ein Nachfolger für Kabila gewählt werden. Dessen Anhänger plädierten für einen neuen Termin im April 2018; bis dahin solle Kabila im Amt bleiben. Vertreter der Opposition sprachen sich dagegen aus.
Die katholischen Bischöfe des Landes setzten ihre Teilnahme am "nationalen Dialog" zur Vorbereitung der Präsidentschaftswahlen aus. Wenig später betraute sie Kabila damit, zwischen den verfeindeten Parteien zu vermitteln. Die von der Kirche vermittelten Gespräche zwischen der Regierung und der Opposition sind zuletzt nach einer Woche ohne Ergebnis unterbrochen worden, wie Medien am Samstag berichteten. Die Gespräche sollen am kommenden Mittwoch, einen Tag nach dem regulären Auslaufen der Amtszeit von Präsident Joseph Kabila, fortgesetzt werden. Die katholische Kirche, der rund die Hälfte der Kongolesen angehört, gilt als wichtige Mittlerin in dem Land, das 1960 seine Unabhängigkeit von Belgien erlangte.
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