Papst Franziskus sieht in Verleumdung und falschen Anschuldigungen das gemeinste Mittel, um Menschen zu zerstören.
Papst Franziskus sieht in Verleumdung und falschen Anschuldigungen das gemeinste Mittel, um Menschen zu zerstören.
Franziskus ging in Generalaudienz auf Verleumdung des Heiligen Stephanus ein. Verleumdung sei: „Gemeinstes Mittel um Menschen zu zerstören“, so der Papst.
Papst Franziskus sieht in Verleumdung und falschen Anschuldigungen das gemeinste Mittel, um Menschen zu zerstören. Dieser "teuflische Krebs" treffe auch den Rest der Kirche und beschädige sie stark, "wenn sich Leute zusammentun, um aufgrund niederträchtiger Interessen oder um eigene schwache Leistungen zu verdecken, andere in den Schmutz zu ziehen", sagte er am Mittwoch, 25. September 2019 auf dem Petersplatz in Rom.
Ausgehend von der Apostelgeschichte ging der Papst in seiner Generalaudienz auf die Verleumdung des Heiligen Stephanus ein (Apg 6,8-10.15). Dieser wird gesteinigt, verzeiht vor seinem Tod jedoch seinen Peinigern. So wie Stephanus gelte es, als Christ das eigene Leben stets in die Hände Gottes zu legen und anderen zu vergeben, so Franziskus. Märtyrer seien die "wahren Sieger".
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