Die Zeitschrift gilt inzwischen als inoffizielles Sprachrohr des Papstes. Der Chef der Zeitschrift, Jesuitenpater Antonio Spadaro, ist als enger Vertrauter Franziskus' bekannt.
Die Zeitschrift gilt inzwischen als inoffizielles Sprachrohr des Papstes. Der Chef der Zeitschrift, Jesuitenpater Antonio Spadaro, ist als enger Vertrauter Franziskus' bekannt.
Magazin wurde vor 170 Jahren durch Pius IX. gegründet und entwickelte sich im Pontifikat von Franziskus zum inoffiziellen Sprachrohr des Papstes.
Papst Franziskus hat der Jesuitenzeitschrift "Civilta Cattolica" zum 170-jährigen Bestehen gratuliert. Seit der Gründung durch Papst Pius IX. im Jahr 1850 sei das Medium den Päpsten stets ein "treuer Begleiter" gewesen, schreibt er in einer Grußbotschaft für das Magazin, die die italienische Tageszeitung "Repubblica" (Montag) vorab veröffentlichte.
"Ich wünsche Euch, dass ihr kreativ und mit Gott neue Wege begeht", schreibt Franziskus. Zugleich würdigt er die internationale Ausrichtung der Zeitschrift, die viele verschiedene Stimmen zu Wort kommen lasse. "Übt Euch in der sprachlichen Unterscheidung, bekämpft Hass, Engstirnigkeit und Vorurteile", so der Papst an das Blatt.
Unter Franziskus, der selbst dem Jesuitenorden angehört, gewann "Civilta Cattolica" an Bedeutung. Die Zeitschrift gilt inzwischen als inoffizielles Sprachrohr des Papstes. Der Chef der Zeitschrift, Jesuitenpater Antonio Spadaro, ist als enger Vertrauter Franziskus' bekannt.
"Civilta Cattolica" entstand auf Wunsch von Papst Pius IX. Jesuiten gründeten das Medium am 6. April 1850 im süditalienischen Neapel. Seit 2013 ist auch eine digitale Ausgabe erhältlich. 2017 kamen Ausgaben in vier weiteren Sprachen hinzu: Spanisch, Französisch, Englisch und Koreanisch. Mehr Internationalität brachte zudem 2018 eine Ausweitung der Liste internationaler Autoren.
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