Im Jahr 2019 wurden die Videos nach Angaben der Initiative "Weltweites Gebetsnetzwerk des Papstes" von mehr als 12 Millionen Menschen gesehen.
Im Jahr 2019 wurden die Videos nach Angaben der Initiative "Weltweites Gebetsnetzwerk des Papstes" von mehr als 12 Millionen Menschen gesehen.
Glaube leite Menschen dazu an, Werte des Friedens, des Zusammenlebens und des Gemeinwohls zu verbreiten. Papstvideo wird in 14 Sprachen veröffentlicht.
Im ersten Gebetsvideo des Papstes für 2020 ruft Franziskus zum gemeinsamen Friedensengagement von Gläubigen und allen Menschen guten Willens auf. "In unserer geteilten und zersplitterten Welt möchte ich zur Versöhnung und zur Brüderlichkeit unter allen Glaubenden und unter allen Menschen guten Willens einladen", so das Kirchenoberhaupt in dem Video, das der Vatikan am Donnerstagabend veröffentlichte.
Der knapp eine Minute lange Streifen zeigt zwei Männer unterschiedlicher Herkunft, die sich zunächst kritisch gegenüberstehen. Schließlich entschließen sie sich, eine auf sie zulaufende brennende Zündschnur auszutreten. Der Glaube leite die Menschen dazu an, Werte des Friedens, des Zusammenlebens und des Gemeinwohls zu verbreiten, so Franziskus weiter.
Das Papstvideo wird in 14 Sprachen veröffentlicht - zuletzt kamen Vietnamesisch, Polnisch, Suaheli und Kinyarwanda hinzu. Letzteres wird in Ruanda, Ost-Kongo und Uganda gesprochen. Im Jahr 2019 wurden die Videos nach Angaben der Initiative "Weltweites Gebetsnetzwerk des Papstes" von mehr als 12 Millionen Menschen gesehen.
In kurzen Videos geht Franziskus jeden Monat auf eine der Herausforderungen ein, vor denen die Menschheit und die Kirche aktuell stehen. Gegründet wurde das Netzwerk, dem heute mehr als 35 Millionen Katholiken in 98 Ländern angehören, 1844 unter dem Namen "Gebetsapostolat". Papst Franziskus hat die internationale Initiative vergangenen März als "Päpstliches Werk" eingerichtet und die neuen Statuten genehmigt. Aktueller Leiter ist der französische Jesuit Frederic Fornos.
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