Papst Franziskus ermuntert Katholiken Chinas, stark im Glauben und fest in geschwisterlicher Einheit zu sein.
Papst Franziskus ermuntert Katholiken Chinas, stark im Glauben und fest in geschwisterlicher Einheit zu sein.
Päpstliche Grußadresse anlässlich des Gedenktags der im chinesischen Sheshan als "Hilfe der Christen" verehrten Gottesmutter Maria.
Papst Franziskus hat am Sonntag einen besonderen Gruß an die Katholiken in China gesandt. Sie seien integraler Teil der ganzen Weltkirche, die "eure Hoffnungen teilt und euch in den Prüfungen des Lebens unterstützt", so das Kirchenoberhaupt beim Mittagsgebet im Vatikan. Anlass seiner Grußadresse ist der Termin der traditionellen Wallfahrt zur Madonna von Sheshan in Shanghai, die in diesem Jahr Pandemie-bedingt ausfällt.
Zugleich forderte Franziskus Gläubige wie Bischöfe und Priester auf, "stark im Glauben und fest in geschwisterlicher Einheit" zu sein und damit "freudige Zeugen und Förderer der Nächstenliebe und der Hoffnung sowie gute Bürger". Auf konkrete, aktuelle Entwicklungen in China ging der Papst nicht ein.
Papst Benedikt XVI. (2005-2013) hatte 2007 in seinem Brief an die chinesischen Katholiken den 24. Mai zum liturgischen Gedenktag der Allerseligsten Jungfrau Maria, "Hilfe der Christen", im Marienheiligtum von Sheshan erklärt. Das Datum ist zugleich weltweiter Gebetstag für die Kirche in China.