Franziskus hatte den Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung 2015 nach der Veröffentlichung seiner Umwelt-Enzyklika "Laudato si" für Katholiken ausgerufen.
Franziskus hatte den Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung 2015 nach der Veröffentlichung seiner Umwelt-Enzyklika "Laudato si" für Katholiken ausgerufen.
Ökumenischer Gebetstag am 1. September. Wochen vom 1. September bis 4. Oktober werden in vielen christlichen Kirchen als "Schöpfungszeit" begangen.
Papst Franziskus hat internationale Initiativen zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung (1. September) gewürdigt. In dem Zusammenhang erinnerte er auch an den "Tag der Erde", der als Aktionstag der Vereinten Nationen jährlich am 22. April stattfindet und in diesem Jahr zum 50. Mal begangen wurde. Ausdrücklich verwies Franziskus beim Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz auf den ökumenischen Charakter des Gebets für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Franziskus hatte den Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung 2015 nach der Veröffentlichung seiner Umwelt-Enzyklika "Laudato si" für Katholiken ausgerufen. Er schloss sich damit einer Initiative des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel an, das den Gebetstag bereits 1989 ins Leben rief.
Die Wochen vom 1. September bis 4. Oktober werden in vielen christlichen Kirchen als "Schöpfungszeit" begangen. Beteiligt sind etwa der Lutherische Weltbund, der Ökumenischen Rat der Kirchen, das "Global Catholic Climate Movement" und das Umweltnetzwerk der Anglikanischen Gemeinschaft. Der 4. Oktober ist der Festtag des heiligen Franz von Assisi (1181/82-1226), der als Patron des Umweltschutzes verehrt wird.