Der Papst sei den Verletzten nahe und bete für deren baldige Genesung.
Der Papst sei den Verletzten nahe und bete für deren baldige Genesung.
Franziskus sendet Beileidstelegramm zum Terroranschlag an Wiener Erzbischof Kardinal Schönborn. Kirchenoberhaupt bekundet Angehörigen der Toten und ganzem österreichischen Volk seine tiefe Anteilnahme.
Mit "großer Betroffenheit" hat Papst Franziskus auf den Terroranschlag in Wien reagiert. Die "schrecklichen Gewaltakte" hätten "über unschuldige Menschen Tod und Schmerz gebracht", heißt es in einem vom vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am Dienstag, 3. November 2020, an den Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn übermittelten Beileidsschreiben. Das Kirchenoberhaupt bekunde "den Angehörigen der Toten und dem ganzen österreichischen Volk seine tiefe Anteilnahme".
Der Papst sei den Verletzten nahe und bete für deren baldige Genesung, heißt es weiter. Zugleich bitte Franziskus darum, "dass Gewalt und Hass aufhören und friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft gefördert werden mögen".
Schon zuvor hatte der Vatikan eine Nachricht über den Papst-Account im Nachrichtendienst Twitter verbreitet. Darin bekundete Franziskus "Trauer und Bestürzung" über den Terroranschlag und sicherte den Opfern und ihren Familien sein Gebet zu. "Schluss mit der Gewalt!", hieß es wörtlich in der Kurzmitteilung. Franziskus appellierte an alle, gemeinsam Frieden und Brüderlichkeit aufzubauen. "Nur Liebe löscht den Hass aus", so der Papst.