Für jeden Tag ist ein eigenes Gebetsanliegen formuliert. Dabei soll etwa besonders der Menschen gedacht werden, die sich in der Corona-Zeit wegen Schutzvorgaben nicht von ihren sterbenden Angehörigen verabschieden konnten.
Für jeden Tag ist ein eigenes Gebetsanliegen formuliert. Dabei soll etwa besonders der Menschen gedacht werden, die sich in der Corona-Zeit wegen Schutzvorgaben nicht von ihren sterbenden Angehörigen verabschieden konnten.
Verbunden über Medien können Gläubige im Mai an täglichen Rosenkranzgebeten in verschiedenen Marienwallfahrtsort in aller Welt teilnehmen, Österreichische Bischöfe beten im Mai täglich abwechselnd auf "Radio Maria" Rosenkranz mit Gläubigen.
Papst Franziskus eröffnet am Samstag einen neuen internationalen Gebetsmarathon für ein Ende der Corona-Pandemie. Im ganzen Mai wird dabei jeden Abend um 18 Uhr MESZ das Rosenkranzgebet aus einem der zahlreichen Marienwallfahrtsort in aller Welt von den Vatikan-Medien übertragen. Bei den Andachten soll jener Menschen gedacht werden, die von der Pandemie besonders hart betroffen sind und für eine Normalisierung des sozialen und des Arbeitslebens gebetet werden.
Den Auftakt macht Franziskus selbst am 1. Mai in einer Kapelle des Petersdoms; ebenso beschließt er den Gebetsmarathon am 31. Mai in den Vatikanischen Gärten. Bekannte andere Orte sind Lourdes in Frankreich, Tschenstochau in Polen, Fatima in Portugal, Guadelupe in Mexiko, Altötting in Bayern, Knock in Irland, Pompeji und Loreto in Italien, Nazareth in Israel, Aparecida in Brasilien, Medjugorje in Bosnien und Herzegowina, Nagasaki in Japan, Harissa im Libanon oder Lujan in Argentinien.
Für jeden Tag ist ein eigenes Gebetsanliegen formuliert. Dabei soll etwa besonders der Menschen gedacht werden, die sich in der Corona-Zeit wegen Schutzvorgaben nicht von ihren sterbenden Angehörigen verabschieden konnten. Auch für das Gesundheitspersonal sowie Obdachlose und Menschen in Armut will der Papst beten. Jedes der beteiligten Heiligtümer weltweit ist eingeladen, in der lokalen Sprache zu beten, mit der Bitte um die Wiederaufnahme des sozialen Lebens, der Arbeit und der vielen menschlichen Aktivitäten, die von der Pandemie unterbrochen wurden.
Überall sind Gläubige eingeladen sich an der Initiative zu beteiligen. Der mit der Organisation beauftragte Päpstliche Rat für Neuevangelisierung stellt auf seiner Website www.pcpne.va Material zum Download zur Verfügung. Das Motto der Initiative, "Die Gemeinde aber betete inständig für ihn zu Gott", ist dem Buch der Apostelgeschichte entnommen.
Ab 1. Mai beten zudem die österreichischen Bischöfe täglich abwechselnd live auf "Radio Maria" den Rosenkranz. Kardinal Christoph Schönborn wird die Gebetsreihe im Marienmonat am Samstag um 18.20 Uhr eröffnen. Der Wiener Erzbischof wird dabei den Freudenreichen Rosenkranz vorbeten. Eine ähnliche Gebetsinitiative gab es auf "Radio Maria" bereits während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020, wo die Bischöfe über mehrere Wochen hindurch ebenfalls abwechselnd den Rosenkranz vorbeteten.
Neben den amtierenden Bischöfen werden auch diesmal emeritierte wie der frühere Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser am Sonntag, 2. Mai, das Rosenkranzgebet mit den Gläubigen leiten. Der Salzburger Erzbischof und Vorsitzende der Bischofskonferenz, Franz Lackner, wird am 6. Mai das Gebet sprechen. Weil Radio Maria in Südtirol empfangen wird, ist auch der Bischof von Bozen-Brixen, Ivo Muser, in die Gebetsaktion eingebunden, der am 3. und 21. Mai den Rosenkranz beten wird. Die Gebetsreihe wird am 31. Mai mit dem Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer beschlossen.