Denn jeder Mensch sei in der Tiefe seines Herzens dazu berufen, Gott zu suchen.
Denn jeder Mensch sei in der Tiefe seines Herzens dazu berufen, Gott zu suchen.
Jeder Mensch sei in der Tiefe seines Herzens dazu berufen, Gott zu suchen, so der Papst bei der Generalaudienz im Vatikan.
Papst Franziskus hat in seiner letzten Generalaudienz vor dem Weihnachtsfest einen besonderen Gruß an Nicht-Gläubige gerichtet. Er wünsche sich, all jene nach Bethlehem und zur Krippe zu begleiten, "die keine religiöse Unruhe haben, die sich nicht die Frage nach Gott stellen oder gar die Religion bekämpfen, all jene, die man zu Unrecht als Atheisten bezeichnet", sagte das Kirchenoberhaupt am Mittwoch in der Audienzhalle im Vatikan.
Weiter erklärte Franziskus, er wolle gegenüber allen Nicht-Gläubigen die Botschaft des Zweiten Vatikanischen Konzils wiederholen: "Die Kirche hält daran fest, dass die Anerkennung Gottes der Würde des Menschen keineswegs widerstreitet, da diese Würde eben in Gott selbst gründet und vollendet wird." Denn jeder Mensch sei in der Tiefe seines Herzens dazu berufen, Gott zu suchen.
In seiner Ansprache ging der Papst zudem auf die Notwendigkeit der Demut ein. "Nur die Demut öffnet uns für die Erfahrung der Wahrheit, der echten Freude, des Wissens, das zählt", so der 85-Jährige. Denn wer keine Demut habe, habe keinen Horizont, sondern nur einen Spiegel und sehe allein sich selbst.