"Wir sollten uns von unseren Götzenbildern, den unnützen Dingen, freimachen und unser Leben auf das Wesentliche bauen", so Papst Franziskus am 1. Fastensonntag 2014.
"Wir sollten uns von unseren Götzenbildern, den unnützen Dingen, freimachen und unser Leben auf das Wesentliche bauen", so Papst Franziskus am 1. Fastensonntag 2014.
"Unser Leben auf das Wesentliche bauen", so der Aufruf von Papst Franziskus.
"Um Jesus vom Weg des Kreuzes wegzulocken, führt ihm der Teufel die falschen messianischen Hoffnungen vor Augen", so kommentierte Papst Franziskus an am ersten Sonntag der Fastenzeit, 9. März 2014, das Tagesevangelium, das von den Versuchungen Jesu in der Wüste berichtet. Von einem richtiggehenden "Duell zwischen Jesus und Satan" sprach der Papst - ein Duell, das ausgerechnet mit Zitaten aus der Heiligen Schrift geführt worden sei.
"Die falschen messianischen Hoffnungen sind der wirtschaftliche Wohlstand, der Stil des Spektakulären, Wundersüchtigen, und schließlich Macht und Herrschaft. Auch wir kennen diese drei Arten von Versuchungen gut", so Papst Franziskus. Jesus habe sie zurückgewiesen, sich dabei aber auf kein direktes Gespräch mit dem Teufel eingelassen. "Er redet nicht mit Satan, so wie Eva das im Paradies einst getan hatte. Jesus weiß, dass man mit Satan nicht reden kann, weil er zu gerissen ist. Und darum nimmt Jesus Zuflucht zum Wort Gottes und antwortet mit der Kraft dieses Wortes. Erinnern wir uns daran, wenn wir selbst in Versuchung geraten: Kein Argumentieren mit Satan, sondern immer Zuflucht nehmen zum Wort Gottes! Und das wird uns retten."
Die Straße des Glaubens "verläuft auch durchs Dunkle, durch den Zweifel", sagte Papst Franziskus; vorwärts komme man mit Geduld und Hartnäckigkeit. "Wir sollten uns von unseren Götzenbildern, den unnützen Dingen, freimachen und unser Leben auf das Wesentliche bauen."
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