111.038 Personen haben in 636 Pfarren in der Erzdiözese Wien neue Pfarrgemeinderäte gewählt.
111.038 Personen haben in 636 Pfarren in der Erzdiözese Wien neue Pfarrgemeinderäte gewählt.
Detailergebnisse zur Pfarrgemeinderatswahl 2017 in den 636 Pfarren der Erzdiözese Wien.
In 636 Pfarren wurden am Sonntag, 19. März 2017, in die Pfarrgemeinderäte der Erzdiözese Wien gewählt. Insgesamt 111.038 Personen gaben ihre Stimme ab, das entspricht einer Wahlbeteiligung von 9,61 Prozent der Katholiken. Sie liegt damit leicht unter dem Wert von 2012 (10,48 %). Gemessen an der Zahl regelmäßiger Gottesdienstbesucher betrug die Wahlbeteiligung 98,51 Prozent (2012: 109,23).
Den jüngsten Altersdurchschnitt hat der Pfarrgemeinderat der Pfarren Velm-Götzendorf und Tattendorf mit je 33 Jahren, gefolgt von den Pfarren Erdberg und Wien-Siebenhirten mit 35 Jahren.
Der im Schnitt älteste Pfarrgemeinderat ist jener der Pfarre Oed mit 72,4 Jahren, gefolgt von Wien-Kahlenbergdorf mit 72,3 Jahren.
Die größte Wählermobilisierung gegenüber 2012 schafften die Pfarren Königsbrunn/Wagram mit 265 abgegebenen Stimmern 2017 zu 98 Stimmen 2012, das ist eine Steigerung der Wahlbeteiligung von 170,41 Prozent. Die Pfarre Wilfleinsdorf konnte die abgegebenen Stimmen von 67 auf 148 und damit um 120,9 Prozent steigern.
In den Pfarren Stützenhofen, Wartberg, Simonsfeld und Gschaidt gab es eine Wahlbeteiligung von über 80 Prozent.
Im Vikariat Nord gibt es in 23 Pfarren nur neue Pfarrgemeinderäte, im Vikariat Süd in 17 Pfarren und im Vikariat Stadt in 8 Pfarren. Gleichzeitig gibt es im Vikariat Nord in 28 Pfarren keine neuen Pfarrgemeinderäte, im Vikariat Süd in 14 Pfarren und im Vikariat Stadt in 2 Pfarren.
In insgesamt 18 Pfarren in der Erzdiözese Wien sind nur Frauen im Pfarrgemeinderat und in 6 Pfarren besteht der Pfarrgemeinderat nur aus Männern.
Die Ergebnisse in allen Pfarren im Detail als pdf zum Download