Die Bischöfe haben bewusst von einem kürzeren "Kanzelwort" zum Verlesen im Gottesdienst abgesehen und die längere Leseform gewählt.
Die Bischöfe haben bewusst von einem kürzeren "Kanzelwort" zum Verlesen im Gottesdienst abgesehen und die längere Leseform gewählt.
"Mein Wunsch wäre, dass sich möglichst viele Gläubige in Gebetsgruppen, Familienrunden und ähnlichen Gemeinschaften im Jahr des Glauben mit diesem Text auseinandersetzen", so Kardinal Schönborn.
Das mehrseitige Hirtwort der österreichischen Bischöfe zum "Jahr des Glaubens" ist eine "Lesewort". Das sagte Kardinal Schönborn mit Verweis auf die Länge des Textes, den der Vorsitzende der Bischofskonferenz am Mittwoch, 3. Oktober 2012, vorgestellt hatte. Aus diesem Grund ist das Hirtenwort in den aktuellen Ausgaben aller neun diözesanen Kirchenzeitungen im vollen Wortlaut erschienen. Mit einer Druckauflage von 200.000 Stück erreicht laut Angaben der Kirchenzeitungsverantwortlichen dieses Printmedium wöchentlich eine Leserschaft von rund 460.000 Personen.
Die Bischöfe hätten bewusst von einem kürzeren "Kanzelwort" zum Verlesen im Gottesdienst abgesehen und die vorliegende längere Leseform gewählt, erläuterte Kardinal Schönborn. Auf diese Weise könnten die darin aufgeworfenen Fragen auch ausführlicher behandelt werden. "Mein Wunsch wäre, dass sich möglichst viele Gläubige in Gebetsgruppen, Familienrunden und ähnlichen Gemeinschaften im Jahr des Glauben mit diesem Text auseinandersetzen", sagte Kardinal Schönborn zur Intention des bischöflichen Schreibens.
Das Hirtenwort ist zusätzlich in der Schriftenreihe der Bischofskonferenz als Broschüre im Format A5 erschienen und kann zum Stückpreis von 1,50 Euro im Generalsekretariat der Bischofskonferenz bestellt werden.